Am vergangenen Wochenende ging die Mainzer U16 als Sieger des gut besetzten Turniers bei der TSV Schott Mainz hervor und konnte dabei insbesondere Erfahrung mit neu erlernten Spielweisen sammeln.
In der ersten Partie gegen die U17 der Astoria Walldorf spielten die Rot-Weißen nach einer starken Anfangsphase mit 1:1. Der Führungstreffer fiel bereits nach 90 Sekunden, doch im Anschluss unterliefen dem Team von Bartosch Gaul immer wieder Fehler im Spielaufbau, sodass der Gegner seine Möglichkeiten nutzte und den Ausgleich erzielte. Obwohl es an Torchancen nicht mangelte, kamen die Mainzer nicht mehr auf den richtigen Pfad und blieb es bei einem 1:1-Unentschieden.
Auch im zweiten Spiel war für den FSV trotz herausragender Vorstellung gegen die U17 der TSG Wieseck kein Sieg drin. Der Gegner war taktisch sehr gut aufgestellt, doch die Rot-Weißen hielten dank körperlicher Präsenz dagegen. „Eine gute Leistung, die auch mit einem Sieg hätte gekrönt werden können“, freute sich Co-Trainer Kevin Hubrath über den sehenswerten Auftritt seiner Mannschaft in dem torlosen Remis.
In der dritten Partie sollte es dann endlich soweit sein. Gegen die U17 des FSV Frankfurt lieferten die Mainzer ein astreines Abwehrverhalten ab, gegen das die Frankfurter keine Chance hatten. Dementsprechend gewannen die 05er mit 2:0, wobei der Endstand deutlich höher hätte ausfallen können.
Rückstand gedreht
Zu guter letzt wartete ein Spiel gegen die U17 der Gastgeber auf die bislang hervorragenden 05er. Trotz guter Anfangsphase lag die Bartosch-Elf nach einer Viertelstunde mit 0:2 hinten. In einer spannenden Aufholjagd schossen die Jungs vom Bruchweg nicht nur wunderschöne Tore, sondern drehten die Partie auf einen 4:2-Endstand und sicherten sich damit den Turniersieg.
Die beachtenswerte Leistung seines Teams stimmte Hubrath mehr als zufrieden: „Es war ein sehr wichtiges Turnier für uns, weil wir die Möglichkeit hatten, viele Dinge vor allem in taktischer Hinsicht auszuprobieren und
zu schulen. Auch wenn der Erkenntnisgewinn für uns im Vordergrund stand, freuen wir uns doch sehr darüber, dass es letztlich zum Turniersieg bei einem so starken Teilnehmerfeld gereicht hat.“
Es spielten: Mohn, Altoe, Hatoupis, Moog, Spilger, Savoulidis, Hartmann, Mörschel, Becker, Fichtner, Petrov, Amin, Nebel, Kang, Incatasciato, Celik, Wartusch, Ghafury, Codura