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Engagement 07.07.2017 - 14:08 Uhr

Führung und Verköstigung in der HEPA Kaffeerösterei

05er Classics zu Besuch in Wiesbaden

Deutschland gehört zu den Top Ten der Nationen weltweit in denen der meiste Kaffee pro Jahr verzehrt wird. Der jährliche Konsum des Getränks liegt bei durchschnittlich 6,4 Kilogramm pro Person und Jahr, womit die Deutschen aber noch weit hinter den skandinavischen Ländern liegen. Dabei sind die Finnen mit ganzen 12 Kilogramm pro Kopf und Jahr die absoluten Spitzenreiter.

Dies und noch viele andere spannende Informationen rund um die Geschichte des Kaffee im Allgemeinen und die HEPA Kaffeerösterei im Speziellen erhielten die 05er Classics am  29. Juni 2017 von Herrn Dietmar Rehm. Dabei durften einige Mitglieder nicht nur einen Blick hinter die Kulissen des Familienunternehmens in Wiesbaden werfen, sondern auch zwei der vielen verschiedenen Kaffeesorten aus der eigenen Rösterei verköstigen.

Das 1951 von Heinrich Pappert gegründete Familienunternehmen konnte mit dem Einzug in die heutigen Geschäftsräume 2008, nicht nur sein dazugehöriges Café eröffnen, sondern auch in einer begehrten Innenstadtlage den eigenen Kaffee verkaufen.

Herr Rehm, Ehemann der Nichte des HEPA Gründers und Geschäftsführerin der Rösterei, beantwortete die vielen gestellten Fragen der Teilnehmer mit jeder Menge Kompetenz und reichlich Wortwitz. Während der Führung erläuterte er den 05er Classics nicht nur die Lieferwege des Kaffees, sondern auch die Prozesse während des Röstvorgangs, bis hin zur Veredelung der Kaffeebohne.

Dabei erfuhren die Teilnehmer was den HEPA Kaffee weltweit einzigartig macht: ein Vorgang zur Entfernung des Schlitzhäutchens in der Mitte der Kaffeebohne, was zur Verringerung der Bitterstoffe des Kaffees dient. Nach der Vorführung der eigenes von Heinrich Pappert gebauten und patentierten Maschinen zur Entfernung des Schlitzhäutchens ging es abschließend noch in das HEPA Café zur Verköstigung zweier leckerer Kaffeesorten aus dem Bestand.

Die Führung durch die HEPA Kaffeerösterei war ein voller Erfolg, wobei wir uns bei Herrn Dietmar Rehm für die interessanten Stunden bedanken möchten!