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U23 27.07.2016 - 09:45 Uhr

Fuß fassen statt Hände schütteln

U23-Gast FSV Zwickau ist zurück im Profifußball, Torsten Ziegner zurück am Bruchweg

Torsten Ziegner leitet seit vier Jahren die Geschicke des FSV Zwickau, gehörte im Aufstiegsjahr 2004 noch zum Team von Sandro Schwarz, Michael Falkenmayer und Sven Hoffmeister.

Am Samstag beginnt die Drittliga-Saison 2016/17 für unsere U23 mit einem Heimspiel gegen den Aufsteiger FSV Zwickau. Für Dauerkarteninhaber und Mitglieder gilt der Sonderpreis von 3 € (Sitzplatz) und 2 € (Stehplatz) für die gesamte kommende Spielzeit unserer höchsten Ausbildungsmannschaft. Die erwartet mit dem FSV ein neues Gesicht am Bruchweg, mit Trainer Torsten Ziegner aber zugleich einen alten Bekannten:

Nach 18 Jahren Abstinenz kämpfte sich der frühere Zweitligist über die Relegation gegen die SV Elversberg in den Profifußball zurück. Und Trainer Torsten Ziegner hat mehr im Sinn als einen kurzen Ausflug: "Wir wollen gut in die Saison starten, uns schnellstmöglich in dieser sehr starken Liga behaupten und uns etablieren", so der 38-Jährige. In den zurückliegenden vier Jahren hat Ziegner den damaligen Oberliga-Aufsteiger zweimal ganz dicht an die Aufstiegsspiele geführt, die mit einem Fotofinish im Sommer endlich erreicht wurden.

Eine Erfahrung, die der junge Coach aus seiner aktiven Zeit in Mainz noch kennen dürfte: Beim ersten Bundesligaaufstieg 2004 gehörte Ziegner ebenso zum Kader unserer Nullfünfer wie seine heutigen Gegenüber Sandro Schwarz, Michael Falkenmayer und Sven Hoffmeister. Doppelter Grund zur Vorfreude also für unseren Gästetrainer: „Ich freue mich darüber, dass die Ansetzung so ist. Ich habe selbst in Mainz gespielt und dort ist ein sehr guter Freund von mir Trainer. Für mich persönlich ist es ein perfekter Auftakt wieder im Bruchweg-Stadion spielen zu können.“ Doch auch Ziegner und sein Team reisen nicht zum Händeschütteln an den Rhein: „Die nächste Aufgabe steht vor der Tür. Die 3. Liga ist Neuland, da spürt man auch etwas Aufregung und Ungewissheit. Ich sage: Wir glauben zu 100 Prozent daran, dass wir in der 3. Liga Fuß fassen können.“