Gemischte Gefühle

Zunächst traten die Mainzer gegen den U17-Jahrgang von Astoria Walldorf in den Wettbewerb. Mainz bestimmte das Spiel, aber Walldorf stand über die gesamten 60 Minuten sehr kompakt und tief. Außer Christian Kinsombis Versuch aus 18 Metern fehlten den Nullfünfern die Abschlüsse, um den deutlich höheren Ballbesitz zu nutzen. Direkt nach der Pause prüfte Raphael Assibey-Mensah den Torwart erneut, wieder ohne Erfolg. Stattdessen kam Walldorf mit einem langen Ball in die Spitze und zum Torerfolg. Trainer Sascha Meeth kommentierte: „Walldorf hat kompakt gestanden und hat gut gegen verteidigt. Wir haben hingegen versäumt, eine unserer Torchancen zu verwerten.“

Im zweiten Test gegen den SC Freiburg lief es dann besser für die Nullfünfer. Im temporeichen Spiel fand vor allem nach der Pause das Mainzer Chancenplus auch Niederschlag im Ergebnis, Linus Wimmer und Christian Stera brachten die Elf von Sascha Meeth auf die Siegerstraße, auch der Freiburger Anschluss zum 1:2 konnte den Sieg nicht mehr gefährden. „ Das war ein verdienter Sieg unserer Jungs“, kommentierte Meeth.