Heimerfolg gegen Laubenheim

In der Anfangsphase gingen die Minimainzer äußerst fahrlässig mit ihren Chancen um und versäumten es, früh in Führung zu gehen. Nach 10 Minuten staube Marlon Roos-Trujillo nach einem Getümmel vor dem Laubenheimer Tor zur überfälligen Führung ab. Nur zwei Minuten später nahm Dorian Cucchiara ein tolles Zuspiel von Danny Schmidt auf und erhöhte auf 2:0.  Und in der 15. Minute war es Danny Schmidt, der nach einem fälligen Foulelfmeter, auf 3:0 erhöhte. Amin Faouk (18.), Dorian Cucchiara (20.), Marlon Roos-Trujillo (22.) und Danny Schmidt (24.) schraubten binnen sechs Minuten das Ergebnis mit 7:0 in die Höhe. Und kurz vor dem Pausenpfiff trug sich Lauren Schmidt mit dem 8:0 in die Torschützenliste ein.

Wer nun dachte, es ginge auch im zweiten Abschnitt mit dem Tore schießen weiter sah sich getäuscht. Zwar erhöhte Dennis Nehmeth in der 32. Minute per Strafstoß auf 9:0, doch nun folgte eine Zeit von kompliziertem und ineffektivem Spiel. Trotz klarer Überlegenheit waren die Minimainzer nicht in der Lage diese zu weiteren Treffern zu nutzen und in der 47. Minute wurde diese Nachlässigkeit bestraft. Nach einem individuellen Fehler nutzen die Laubenheimer einen Ballgewinn und überwanden den weitaufgerückten 05-Keeper mit einem Distanzschuss zum 9:1. Verärgert über den unnötigen Gegentreffer zeigten sich nun die Angriffe der Minimainzer wieder zielstrebiger und Lasse Wilhelm (48.), Danny Schmidt (54./55.), Dorian Cucchiara (57.) und erneut Danny Schmidt (59.) schraubten das Ergebnis mit 14:1 in die Höhe.

Trainerstimmen:

Trainer Matthias Weber: „Mit der heutigen Leistung bin ich nicht zufrieden, da wir es nicht geschafft haben, unsere Spielziele zu 100 % auf den Platz zu bringen. Gerade in den Anfangsphasen beider Halbzeiten waren wir viel zu kompliziert in den Aktionen, nicht effektiv und gierig genug vor dem Tor.“

Co-Trainer Reinhold Wurmlinger: „Die Jungs betreiben einen großen Aufwand und belohnen sich viel zu wenig dafür. Wenn ich heute auf unseren Zettel schaue, stehen da über 40 Torschüsse, davon finden dann letztlich aber „nur“ 14 ins Tor. Und in bestimmten Phasen spielen wir das auch nicht gut aus, da zieht es uns nicht direkt und konsequent genug zum Tor. Hier gilt es bis nächste Woche den Hebel anzusetzen.“ 

 1. FSV Mainz 05 – FSV Alemannia Laubenheim 14:1 (8:0)