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Profis 21.07.2015 - 08:28 Uhr

Integration wieder stärker betont

Fremsprachige Spieler sollen schnellstmöglich Deutsch lernen

Spanisch, Japanisch, Koreanisch, Dänisch, Schwedisch – für  Sprachbegabte wäre die Mitgliedschaft im Kader der Nullfünfer ein geeigneter Ort, die eigenen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden. Der sprachliche und damit verbunden auch kulturelle Mix im Kader der Nullfünfer bringt großartige Impulse für das Teamgefüge, die Internationalität zudem eine ganz eigene sportliche Qualität. Dennoch kann die Vielfalt in der Frage der internen Kommunikation auch ein Hemmnis sein. Im vergangenen Jahr führte der Sprachen-Mix in der Kabine zu Grüppchenbildungen, damit soll jetzt Schluss sein.

„Wir haben in der vergangenen Saison zu wenig in die Sprache investiert. Das war teilweise der Anzahl der internationalen Transfers und dem späten Zeitpunkt geschuldet“, sagt Manager Christian Heidel. „Das werden wir ändern. Wir wollen, dass unsere fremdsprachigen Spieler schnellstmöglich Deutsch lernen, weil dies der beste Weg zur Integration ist. Wir wollen, dass der gesamte Kader zu einer homogenen Gruppe zusammenwächst. Das geht nur über die Sprache.“

Die Nullfünfer arbeiten bereits an der konkreten Umsetzung. „Es gibt jenseits der klassischen Sprachkurse Wege, eine Sprache schneller verstehen und sprechen zu können. Da arbeiten wir gerade an einer Lösung für unsere Spieler, da diese Option einen gewissen Zweitaufwand mit sich bringt.“