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U23 07.12.2017 - 13:38 Uhr

Letztes Heimspiel mit letztem Aufgebot

U23 empfängt TuS Koblenz

„Wir freuen uns, zum Jahresabschluss ein Heimspiel zu haben und den Bock am Bruchweg endlich wieder umstoßen zu können“, so 05-Trainer Dirk Kunert. Sein Team empfängt am Samstag die TuS Koblenz, und das wahrhaftig mit dem „letzten Aufgebot“. Neben den Verletzten müssen auch noch Kerem Bülbül und Sandro Loechelt gelbgesperrt zuschauen. Die Ersatzbank dürfe entsprechend luftig besiedelt sein, Heinz Mörschel kommt nach Mittelfußbruch und nur einer Woche Mannschaftstraining zurück in den Spieltagskader. „Das ist natürlich nicht einfach, mir nur drei fitten Spielern auf der Bank in die Partie zu gehen“, gibt Kunert zu. „Aber unser Anspruch ist klar: Es geht für uns um drei Punkte, die wir zuhause behalten wollen.

Sicher auf besserem Niveau als im Hinspiel wird sich der Rasen zeigen, wenngleich das Grün im Schneegestöber beim U19-Spiel am Sonntag ordentlich gelitten hat. „Wir sind flexibel genug, uns den Gegebenheiten auch ein Stück weit anzupassen. Das heißt aber nicht, dass wir weniger Fußball spielen wollen“, sagt Dirk Kunert.

Die Schängel sieht der Fußballlehrer als „extrem unangenehmen Gegner. Koblenz ist richtig eklig zu bespielen, sie arbeiten sehr körperbetont und sind extrem schnell“. In der Liga findet das allerdings noch wenig Ausdruck: Mit zwei Siegen aus zwanzig Partien und 14 Punkten steht die TuS auf den Abstiegsplätzen, konnte aber das Viertelfinale des Rheinland-Pokals mit 3:0 gegen Eintracht Trier souverän für sich entscheiden und kämpfte sich zuletzt beim SC Freiburg nach einem 0:2-Rückstand bis zum 3:3 zurück. In der Schlussminute traf die Bundesliga-Reserve zum glücklichen 4:3-Sieg. „Das waren heute leichtfertig verschenkte Punkte“, ärgerte sich Trainer Petrik Sander anschließend. Von der sicheren Rettung aktuell neun Zähler entfernt, dürfte der Koblenzer Anspruch am Samstag also ähnlich deutlich ausfallen wie der Mainzer.  Anpfiff ist um 14 Uhr im Bruchwegstadion.