Verein 28.01.2021 - 19:30 Uhr
Entscheidung der Wahlkommission
Diese Kandidatin und Kandidaten treten zur Wahl für den Vereinsvorsitz und den Aufsichtsrat an
Die Wahlkommission des 1. FSV Mainz 05 hat sich auf die Kandidatin und Kandidaten für die kommenden Wahlen im Rahmen der virtuellen Mitgliederversammlung des 1. FSV Mainz 05 am Dienstag, 9. Februar 2021 festgelegt.
Stefan Hofmann ist einziger Kandidat für den Vereinsvorsitz. Der 57-jährige Referatsleiter im rheinland-pfälzischen Bildungsministerium und langjährige Leiter des Mainzer Nachwuchsleistungszentrums ist seit Januar 2018 gewählter Vereinsvorsitzender und damit auch Vorstandsvorsitzender.
Für die voraussichtlich acht durch die Vereinsmitglieder zu bestimmenden Posten des Aufsichtsrates werden zwölf Kandidatinnen und Kandidaten ins Rennen geschickt. Diese sind in alphabetischer Reihenfolge:
Cäcilia Alsfasser, Dr. Volker Baas, Frank Feldmann, Dr. Frank Finkler, Dr. Engelbert Günster, Detlev Höhne, Prof. Dr. Carsten Kühl, Hans-Christian Kutzner, Manfred Lorenz, Oliver Michels, Bastian Riedl, Dr. Andreas Zanner
Über diese Wahl hinaus wird ein Platz im Aufsichtsrat satzungsgemäß durch ein Mitglied der Fanabteilung des Vereins besetzt. Hier schlägt die Fanabteilung erneut Christian Viering vor, der nun noch durch die Vereinsmitglieder bestätigt werden muss.
Vorstellung der Kandidatin und Kandidaten ab Montag
Alle zur Wahl stehenden Personen werden den Mitgliedern des 1. FSV Mainz 05 ab Montag in einer kurzen Präsentation auf der Vereinswebseite unter www.mainz05.de in Textform und per Video vorgestellt. Die Vereinsmitglieder erhalten zeitnah mit dieser Bekanntgabe per E-Mail weitere Informationen zur kommenden virtuellen Mitgliederversammlung.
Die Mitgliederversammlung sollte ursprünglich im Oktober 2020 als Präsenzveranstaltung abgehalten werden, wurde aufgrund der Corona-Pandemie allerdings verlegt. Sie dokumentiert in ihren Berichten das Geschäftsjahr 2019/20 des Vereins. Mainz 05 hatte zum Zeitpunkt des ursprünglich geplanten Termins für seine Mitglieder bereits eine virtuelle Informationsveranstaltung mit den sportlichen und wirtschaftlichen Berichten der Gremien abgehalten.
Wahlkommission entscheidet auf Basis von Bewerbungen und Gesprächen
Die Wahlkommission ist ein von den Vereinsmitgliedern im vierjährigen Turnus gewähltes Gremium, das aus fünf unabhängigen Personen besteht und in seiner Entscheidung frei ist. Der Wahlkommission kommt gemäß der Vereinssatzung die Aufgabe zu, aus der Gesamtzahl der Bewerbungen bis zu fünf Bewerbungen für den Vereinsvorsitz und bis zu 16 Bewerbungen für den Aufsichtsrat auszuwählen, über die dann die Mitglieder im Rahmen der Mitgliederversammlung entscheiden können. Zu den Wahlen hatten sich insgesamt 28 Personen beworben, zwei Bewerbungen davon waren für den Vereinsvorsitz.
Gerd Krämmer, Mitglied der Wahlkommission, erklärt: "Wir haben als Wahlkommission unsere Entscheidung gemäß des in der Vereinssatzung verankerten Auftrages getroffen, aus den Bewerberinnen und Bewerbern die geeignetsten für unseren Verein herauszufiltern. Wir haben unsere Entscheidung in der Kommission frei und unabhängig und ohne Einfluss von Personen außerhalb der Wahlkommission getroffen, dies ist unsere Verantwortung gegenüber Mainz 05. Die Grundlage unserer gemeinschaftlich und nach intensiver Diskussion getroffenen Entscheidungen sind die in der Satzung definierten Anforderungen für die Bewerbung, die eingegangenen Bewerbungsunterlagen und die persönlichen Gespräche mit den Kandidatinnen und Kandidaten. Die für uns inhaltlich leitenden Fragen waren, wer den Verein bei den sich stetig verändernden aktuellen und kommenden Herausforderungen bestmöglich unterstützen kann. Dabei haben wir berücksichtigt, dass die wesentlichen Aktivitäten des Vereins auch im Aufsichtsrat ausgewogen berücksichtigt werden, um eine umfassende Kontrolle der Vorstandsarbeit zu ermöglichen."
Krämmer weiter: "Wir haben unsere Entscheidungen auf Basis dieser Gesamtbetrachtung und im Sinne des Vereins getroffen. Wir haben Hochachtung vor jeder Bewerberin und jedem Bewerber und danken für den Willen, sich für unseren Verein zu engagieren. Der Respekt ihnen gegenüber gebietet aber auch, dass wir unsere Entscheidung nicht zum Gegenstand einer öffentlichen Diskussion machen."