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Profis 13.03.2021 - 11:00 Uhr

Fakten zum Heimspiel gegen den SC Freiburg

Gegen keine andere Mannschaft konnte der FSV in der Bundesliga häufiger gewinnen als gegen den SCF - Cortus leitet die Partie

Im Hinspiel gab es für den FSV den ersten Sieg der laufenden Saison.

"Die Latte liegt hoch", sagte Cheftrainer Bo Svensson am Freitag auf der digitalen Pressekonferenz über den heutigen Gegner SC Freiburg. Das Team von Christian Streich kommt als Tabellenachter in die OPEL ARENA, zum ersten Spiel auf dem frisch verlegten neuen Rasen. Wenn der Unparteiische Benjamin Cortus um 15.30 Uhr (live auf Sky und natürlich auf 05ER.fm) die Partie anpfeift, wollen die 05ER alles daran setzen, die nächsten Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln (hier geht es zum Vorbericht auf das Spiel).

Einer der Schwerpunkte der vergangenen Woche war die Effektivität im Angriff. Nach zwei Partien ohne eigenen Treffer soll es heute im Kasten der Gäste klingeln. Svensson lobte die Offensivabteilung der 05ER ausdrücklich: "Sie tun sehr viele gute Sachen für unser Spiel. Jetzt müssen sie sich dafür noch belohnen, das ist in meinen Augen das Einzige, was noch ein bisschen fehlt", so der Däne auf der Pressekonferenz.

13.03.2021

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Gute Bilanz

Gegen keinen Verein konnte Mainz in seiner Bundesliga-Historie mehr Siege feiern als gegen den SC Freiburg. 13-mal nahm der FSV alle drei Punkte mit. Hinzu kommt, dass es gegen keinen anderen Gegner mehr Bundesliga-Tore gab (45).

Tore garantiert?

Generell sind Duelle von Mainz und Freiburg nicht arm an Treffern. Im Schnitt klingelt es dreimal pro Partie im Kasten.

Defensiv sicher

Beim torlosen Unentschieden auf Schalke ließen die Mainzer lediglich zwei Torschüsse zu, so wenige wie in keinem anderen ihrer 500 Bundesliga-Spiele. In den vergangenen fünf Spielen kassierte der FSV lediglich vier Gegentreffer, in den letzten zwei Partien sogar nur einen, gegen Augsburg.

Das "Bellwerk" hält dicht

Seit neun Partien mussten die 05ER kein Gegentor nach einer Standardsituation hinnehmen. Stefan Bell ist vor neun Partien in die Startelf zurückgekehrt. Zufall? Fest steht jedenfalls: kein anderer Bundesligist ist aktuell so lange ohne Gegentreffer nach einem ruhenden Ball wie die Mainzer.

17. August 2019: Jeremiah St. Juste gibt sein Bundesliga-Debüt gegen den SC Freiburg

Debütanten-Ball

Jeremiah St. Juste – frisch in den erweiterten Kader der niederländischen Nationalmannschaft berufen – und Edimilson Fernandes feierten am 17. August 2019 beide ihr Bundesliga-Debüt gegen den SC Freiburg.

Aluminium-Pech

Pfosten und Latte standen in dieser Saison schon häufig einem Mainzer Torerfolg im Weg. Nur RB Leipzig traf öfter das Torgehäuse (15-mal) als der FSV (13-mal).

Aufgepasst nach Ecken!

Wenn der SC Freiburg zum Eckball antritt, muss die Mainzer Defensive hellwach sein. Kein anderer Bundesligist traf in dieser Saison häufiger nach Ecken als Freiburg (sechsmal).

Cortus ist der Mann an der Pfeife

Der Unparteiische der heutigen Partie ist Benjamin Cortus. Der 39-Jährige ist seit 2016 Bundesliga-Schiedsrichter und leitete bereits zehn Partien mit Mainzer Beteiligung. Der FSV wartet allerdings noch auf einen Sieg. Vier Partien gingen Unentschieden aus, sechsmal verließen die 05ER als Verlierer den Platz. Das Heimspiel gegen Freiburg ist die erste 05-Partie in der aktuellen Saison, die Cortus pfeift.

An den Seiten werden Dr. Martin Thomsen und Thomas Stein assistieren, Daniel Siebert ist der Videoassistent.