Nachwuchs 25.04.2017 - 11:00 Uhr

Neue Partnerschule des NLZ

Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule in Mainz ist die dritte Partnerschule des Nachwuchsleistungszentrums.

Jonas Schuster (links) und Volker Wolff, ständiger Vertreter der Schulleitung unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung.

Das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FSV Mainz 05 und die Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule haben am Montag eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Damit ist die Berufsbildende Schule IV nach der IGS Mainz-Bretzenheim und der Elly-Heuss-Schule in Wiesbaden die dritte Partnerschule des Nachwuchsleistungszentrums. Durch die intensive Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein wird die bestmögliche Förderung und Ausbildung der Nachwuchsspieler neben dem sportlichen auch im schulischen Bereich gewährleistet. „Eine schulische Laufbahn ist planbar, eine Karriere im Fußball nur bedingt“, erklärt der pädagogische Leiter des NLZ, Jonas Schuster die Wichtigkeit der schulischen Ausbildung für die Mainzer Juniorenspieler. „Deshalb hat der bestmögliche Abschluss für jeden unserer Spieler immer die höchste Priorität.“

Volker Kersting, Leiter des NLZ ergänzt: „Wir entwickeln in erster Linie Menschen, nicht nur Fußballer. Unsere große Verantwortung beinhaltet deshalb auch, für jeden individuell eine Lebensgrundlage neben dem Fußball zu schaffen und gleichzeitig auch Freiräume zu ermöglichen.“ Dieses Ziel unterstützt der Verein mit Angeboten wie Nachhilfe, Hausaufgabenbetreuung, Prüfungsvorbereitung oder auch Vormittagstrainings mit den Trainern in der Schule. „Bei Auswahl- und Länderspielmaßnahmen müssen wir aber natürlich auch dafür Sorge tragen, dass die Jungs den versäumten Stoff aus der Schule nacharbeiten können“, so Schuster. Um Jugend und Leistungssport zu vereinen, ohne die Ausbildung zu vernachlässigen, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein daher unerlässlich. „Wir freuen uns, mit der Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule einen weiteren engagierten Partner an unserer Seite zu haben, der als ein sehr praxisbezogenes Wirtschaftsgymnasium und Höhere Berufsfachschule für einige unserer Spieler ein interessantes Angebot stellt“, so Schuster.