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Profis 30.11.2021 - 18:10 Uhr

Niakhaté: "Meine ganz persönliche Geschichte mit Mainz 05"

Der "05ER.fm-Audiobeweis - präsentiert von BITBURGER" mit Moussa Niakhaté: Der Mainzer Kapitän und Publikumsliebling spricht unter anderem über das kommende Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg, die neue Mentalität im Team & verrät, wie er als Kind überhaupt zum Fußball kam

Der Kapitän als Sprachtalent: "Auf dem Platz spreche ich meist Deutsch, mit Aarón Spanisch, mit Leandro oder Jean-Paul Französisch", erklärt Moussa Niakhaté, der das Gespräch mit 05ER.fm-Kommentator Tim Klotz teilweise auf Deutsch führte. Auch das  anstehende Spiel der Herzen gegen den VfL Wolfsburg sowie das Training unter Cheftrainer Bo Svensson waren Thema in der brandneuen Ausgabe des 05-Podcasts. 

Hier geht es zur neuen Folge!

Im Sommer 2018 wechselte Niakhaté vom FC Metz aus Frankreich nach Mainz und erlebte bei den Rheinhessen ein kurzweiliges Debüt. In seinem ersten Pflichtspiel für die 05ER, der DFB-Pokalpartie bei Erzgebirge Aue, sah der Linksfuß nach drei Minuten die Rote Karte. "Es gibt Spieler, die beginnen und erzielen gleich drei Tore – bei mir war es eben der Platzverweis. Das ist meine ganz persönliche Geschichte mit Mainz 05, heute kann ich darüber scherzen. Das ist eben Fußball, den man in den guten, aber auch in den schlechten Momenten lieben muss", so der Mainzer Innenverteidiger. 

Niakhaté mit Tim Klotz (l.) und Übersetzer Patrick Zeilmann (re.).

Vertrauen & harte Arbeit

Trotz des denkwürdigen Starts avancierte der 25-Jährige von Anfang an zum Stamm- und Führungsspieler beim FSV, verpasste in seinen ersten drei Spielzeiten nur vier Bundesligaspiele, wurde in den Mannschaftsrat berufen und ist seit Anfang dieser Saison Kapitän der 05ER. "Ich konnte all diese Spiele dank des Vertrauens, das mir die jeweiligen Trainer entgegengebracht haben, absolvieren, aber auch dank der harten Arbeit, die ich verrichte, um Verletzungen zu vermeiden."

Dass Niakhaté überhaupt Fußballprofi wurde, hat der Innenverteidiger seiner Familie und einer großen Portion Ehrgeiz und Fleiß zu verdanken. "Mein Vater und meine Brüder waren Fußballfans - seit ich klein war, war es vorgezeichnet. Es war vielleicht ein Stück weit Schicksal, aber natürlich auch hart, weil ich nicht der einzige Junge war, der Fußballspieler werden wollte. Deswegen habe ich hart gearbeitet und immer 100 Prozent gegeben, um meinen Traum heute leben zu können", so der Franzose im Podcast.

Die ganze Folge mit Moussa findet ihr hier. Dort erzählt der 25-Jährige, welche Karriereziele er sich noch erfüllen möchte und spricht über Parallelen zwischen dem FSV und seinem Ex-Verein FC Valenciennes. 

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