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Verein 16.04.2015 - 15:31 Uhr

Profis und Mitarbeiter registriert

Typisierungsaktion: DKMS, ENTEGA und Mainz 05 kämpfen gemeinsam gegen Blutkrebs

Beim Wangenabstrich: Jairo und Junior Diaz.

Die Profis des 1. FSV Mainz 05 zeigen großes Engagement für den Kampf gegen Blutkrebs. 25 Spieler und Betreuer des Fußball-Bundesligisten haben sich am Donnerstag im Mainzer Bruchwegstadion einem Wangenabstrich unterzogen und sich zu Gunsten der Deutschen Knochenmarkspenderdatei DKMS registrieren lassen. Ihnen haben sich Spieler der Mainzer U 23 sowie Mitarbeiter der Geschäftsstelle angeschlossen. Insgesamt konnten am Donnerstagnachmittag 66 Wangenabstriche gesammelt werden. 

Sie unterstützen damit die Aktion des  1. FSV Mainz 05, der gemeinsam mit seinem Haupt- und Trikotsponsor ENTEGA und der DKMS beim Heimspiel gegen Schalke 04 am Freitag, 24. April ein Zeichen gegen Blutkrebs setzt und seine Fans zur Teilnahme an einer großen Registrierungsaktion im Vorfeld des Spiels aufruft. Gemeinsames Ziel ist es auch, für eine größere öffentliche Wahrnehmung des Themas Blutkrebs zu sorgen. ENTEGA stellt zu diesem Spieltag der DKMS sogar werbewirksam die Trikotbrust zur Verfügung.

„Der Verein hat uns über die geplante Registrierungsaktion informiert. Die Idee ist bei uns in der Mannschaft sehr positiv aufgenommen worden und hat sofort viele Unterstützer gefunden“, sagt 05-Profi Stefan Bell, „die Diagnose Blutkrebs kann jeden von uns treffen. Aber auch jeder von uns kann sich am Kampf gegen diese Krankheit beteiligen und dabei helfen Leben zu retten. Wir hoffen, dass diese Aktion des Vereins unter unseren Fans große Unterstützung erfährt.“

Über die DKMS-Familie 

Jedes Jahr erkranken mehr als 917.000 Menschen weltweit an Blutkrebs. Die lebensbedrohliche Diagnose kann jeden überall auf der Welt ereilen. Die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH sucht und vermittelt Stammzellspender für Menschen mit Blutkrebs und anderen Erkrankungen des blutbildenden Systems. Mit weltweit insgesamt 5 Millionen Registrierten (davon mehr als 3,7 Millionen in Deutschland) und mehr als 47.000 ermöglichten Stammzelltransplantationen ist sie der weltweit größte Stammzellspenderdateien-Verbund. Den Anstoß zur Gründung gab 1991 das Schicksal der an Leukämie erkrankten Mechtild Harf, die eine Stammzelltransplantation benötigte. 

Mit dem Ziel, gemeinschaftlich noch mehr Leben zu retten, engagiert sich die DKMS seit 2013 verstärkt in der Forschung und weitet ihre Arbeit auch auf andere Länder aus. Bisher ist sie mit ihren Partnerorganisationen in den USA (Delete Blood Cancer DKMS), Polen (DKMS Polska), Spanien (Fundación DKMS España) und in Großbritannien (Delete Blood Cancer UK) vertreten.   Weitere ausführliche Informationen finden Sie unter www.dkms.de