U23 13.03.2014 - 17:12 Uhr

Revanche fürs Hinspiel

Am Samstag geht’s nach Zweibrücken

Im vergangenen Jahr fügte der SVN Zweibrücken der Regionalliga-Mannschaft des 1. FSV Mainz 05 – nach zuvor fünf Startsiegen in Serie – im Bruchwegstadion die erste Niederlage bei. Die Gelegenheit sich für die 2:3-Pleite vom 31. August 2013 zu revanchieren, bekommt die Mannschaft von Trainer Martin Schmidt am Samstag um 14 Uhr.

Die Zweibrücker nimmt der Schweizer mittlerweile als „sehr soliden, guten Aufsteiger“ wahr, der sich mittlerweile längst gefestigt habe und von keinem mehr unterschätzt werde. Unterschätzen wird die U23 auch nicht die Platzverhältnisse in Zweibrücken. Da wird sicher nicht alles spielerisch zu lösen sein. „In dieser Woche haben wir ganz klar auf das Spiel hingearbeitet, haben eine intensive Videoanalyse vorgenommen. Ich habe den Spielern ein paar Bilder gezeigt, nach denen wir in dieser Woche trainiert haben. Trotz des Platzes muss es nicht dauernd der lange Ball sein. Wir müssen aus Balleroberungen heraus gut umschalten, ein gutes Gegenpressing spielen“, so Schmidt.

Nico Seegert wird dabei nicht mithelfen können. „Er hat sich gestern am Sprunggelenk verletzt. Ich weiß die Tragweite noch nicht, aber fürs Spiel am Wochenende wird es bestimmt nicht reichen“, berichtet der Coach der U23. Bei Petar Sliskovic, der aufgrund eines Trauerfalls in der Familie unter der Woche nach Bosnien gereist war, will Schmidt abwarten, in welcher Verfassung der Torjäger zurückkommt. Als Alternative für den Sturm hat er in Mounir Bouziane eigentlich nur noch einen nominellen Angreifer. Auch die Entscheidung, wer in Zweibrücken das Tor der Nullfünfer hüten wird, ist noch nicht gefallen. „Das werde ich wieder sehr spät entscheiden, am Freitag nach dem Abschlusstraining. Unsere Torhüter sind so gut, dass wir abwechseln müssen. Jeder wird seine Spiele bekommen. Ich werde beiden Torhütern die Chance dazugeben, sich für die nächste Saison zu positionieren.“ Und nach dem Abschlusstraining der Profis wird auch darüber entschieden, ob es Sinn macht, jemanden „von oben“ mitzunehmen.