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Engagement 05.05.2023 - 13:00 Uhr

"Richtig und wichtig": 05ER unterstützen Young-Coach-Ausbildung im Grenzgebiet zur Ukraine

FSV beteiligt sich an der Young Coach-Ausbildung der Football Club Social Alliance und des UNHCR

Etwa 40 Personen aus Moldau, Polen, der Ukraine und Rumänien nutzten Ende April die Chance, sich von Bundesliga-Instruktoren und Fachkräften der Football Club Social Alliance (FCSA) zu Kinder- und Jugendcoaches ausbilden zu lassen. Ziel des Programms ist es, nach erfolgreicher Ausbildung zum Young Coach, in den betroffenen Regionen niedrigschwellige Fußballangebote für geflüchtete Kinder und Jugendliche umsetzen zu können. Im rumänischen Suceava, unweit der ukrainischen Grenze, hatten die jungen Erwachsenen eine Woche Zeit, die Grundlagen des Kinderfußballs zu erlernen. Ergänzend durchliefen die angehenden Trainerinnen und Trainer Workshops zu Kinderschutz-Themen und zur Trauma-sensiblen Pädagogik. Unterstützt und angeleitet wurden sie dabei von Expertinnen und Experten der FCSA, lokalen Fachkräften des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) und Mitarbeitenden von Werder Bremen, Austria Wien und Mainz 05.

Impressionen aus Rumänien

"Schöne und lehrreiche Woche"

Schon im Laufe der Ausbildungswoche bekamen die Teilnehmenden die Möglichkeit, das Erlernte direkt anzuwenden: Für über 200 Kinder, darunter viele Geflüchtete aus der Ukraine, wurden vor Ort Trainingseinheiten sowie ein abschließendes Fußballevent organisiert. Die etwa 40 angehenden Young-Coaches setzen ihre Ausbildung nun zunächst in einem Online-Modul fort, bevor eine gemeinsame Trainingswoche im Sommer dieses Jahres in Warschau den Abschluss bildet.

"Es war eine sehr schöne und lehrreiche Woche – sowohl für die angehenden Young Coaches, als auch für uns als Ausbilder. Zu sehen, wie der Fußball traumatisierten Kindern mit zum Teil fürchterlichen Kriegserfahrungen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann ist einfach wunderbar. Deshalb ist es richtig und wichtig die Ausbildung von Menschen zu unterstützen, die den Kindern vor Ort genau die schönen und unbeschwerten Momente näherbringen können, die unser Sport zu kreieren in der Lage ist", sagt Leonard Wittauer, Projektmanager CSR des 1. FSV Mainz 05.