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Profis 09.12.2017 - 18:10 Uhr

Schwarz: "Großartige Mentalität & Widerstandsgeist"

Trainerstimmen nach dem Punktgewinn in Leipzig

RB Leipzig - 1. FSV Mainz 05 2:2 (2:1)

Sandro Schwarz: "Ich denke, dass wir heute ein sehr emotionales Spiel gesehen haben, in das wir gut reingekommen sind und auch die große Möglichkeit zur Führung durch Robin Quaison hatten. Wir haben danach mehr aus der Tiefe agiert und es über weite Strecken sehr gut gemacht. Wir haben immer wieder gute Tiefenläufe gehabt, ohne selbst viel herzugeben. Dennoch mussten wir dann das 0:1 hinnehmen, haben aber gut reagiert über Umschaltaktionen. Beim Ausgleich haben wir gut nachgesetzt, sind dann vor der Pause unglücklich in Rückstand geraten, trotz einer sehr ordentlichen ersten Halbzeit. Nach der Pause hatten wir viele starke Phasen mit gutem Zugriff und vielversprechenden Möglichkeiten. Dennoch mussten wir aber immer auf die Geschwindigkeit des Gegners achten. Leipzig hat die Entscheidung verpasst und wir sind spät mit einer großartigen Mentalität und Widerstandsgeist zurückgekommen. Wir sind sehr zufrieden mit diesem hochverdienten Punktgewinn." 

Ralph Hasenhüttl: "Ich glaube, dass wir heute nicht gut ins Spiel gekommen sind nach dem intensiven Spiel in der Champions League am Mittwoch. Nach zehn, 15 Minuten fanden wir dann besser in die Partie. Wir haben Vertrauen geschöpft und Mainz vor Probleme gestellt. Das erste Tor war sehr schön rausgespielt, der zweite Treffer dann Konsequenz unseres druckvollen Spiels. Zur Pause mussten wir zwei Mal wechseln, weil zwei Spieler rotgefährdet waren. Das ist immer problematisch zu einem so frühen Zeitpunkt, war aber alternativlos. Im zweiten Durchgang hatten dann weniger Zugriff. Müdigkeit und Fehlerquote wurden größer. Dennoch hatten wir noch gute Umschaltszenen. Dann kommt es, wie es in solchen Momenten eben oft kommt. Die Entstehung des Eckballs hätte nicht passieren dürfen. Beim Standard hat dann die Zuteilung nicht gestimmt. Unter dem Strich ist das Unentschieden nicht unverdient für Mainz, so dass wir mit dem Punkt leben müssen."