• Home
  • News
  • "...wir ärgern uns heute ein bisschen mehr"

Profis 12.02.2022 - 18:30 Uhr

"...wir ärgern uns heute ein bisschen mehr"

Stimmen von Robin Zentner, Dominik Kohr, Torschütze Alexander Hack & Sportdirektor Martin Schmidt nach dem Unentschieden beim SC Freiburg

Zum 100. Mal im Oberhaus hütete Robin Zentner das Mainzer Gehäuse am Samstagnachmittag.

In einem Punkt waren sich am Samstagnachmittag alle 05ER einig nach dem Remis beim SC Freiburg: Drei Zähler waren drin gewesen, die Chancenverwertung, allen voran in Durchgang eins, hatte aber zu wünschen übrig gelassen. So punkteten die Mainzer zwar erstmals seit Ende Oktober auf fremden Platz, verpassten Auswärtssieg Nummer drei aber aufgrund des Standard-Gegentreffers durch Nils Petersen.

05-Stimmen aus dem Breisgau

Robin Zentner: "In der ersten Halbzeit waren wir richtig gut und haben uns viele Torchancen erzielt. Da hätten wir zwei Tore schießen müssen, dann wäre die zweite Halbzeit entspannter gewesen. Da hat uns ein bisschen das Spielglück gefehlt, wir kamen nicht mehr sauber in die Kontersituationen rein. Dann haben wir ein Standard-Gegentor bekommen, was uns sehr ärgert, denn da weiß jeder, was kommt. Freiburg ist da sehr stark. Am Ende ist das 1:1 gerecht. Die Leistung war besser als in den letzten Wochen, deswegen können wir positiv bleiben."

Dominik Kohr: "Wir haben über weite Strecken ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Taktisch war das richtig ordentlich. Wir sind verdient in Führung gegangen und haben das 2:0 verpasst. Freiburg hat den einen Standard ausgenutzt und so fahren wir mit einem Punkt nach Hause."

Alexander Hack: "Es war eine sehr energische Partie mit vielen Zweikämpfen. Wir wussten, worauf wir uns einstellen mussten und haben es gerade in der ersten Halbzeit sehr gut gemacht, die Jungs vorne haben viele Chancen kreiiert. Mit einem Quäntchen Glück und mehr Zielstrebigkeit wär da noch ein Tor drin gewesen. Es ist schwer gegen eine Mannschaft wie Freiburg. Im Großen und Ganzen war es ein gerechtes Unentschieden."

Martin Schmidt: "Ich glaube, dass wir uns mehr ärgern als Freiburg, dass es nicht drei Punkte geworden sind. Das sagt viel über das Spiel aus, in dem wir eine sehr starke erste Halbzeit gezeigt haben. Dass es ein Punkt geworden ist, hat mit der Chancenverwertung zu tun. Mit dem 2:0 hätten wir den Deckel drauf machen können. Nach der Pause war das Spiel offener, Freiburg hat uns in unserer Hälfet gut zugepresst. Nach 90 Minuten ist es verdient, aber wir ärgern uns heute ein bisschen mehr."