Profis 09.03.2014 - 20:07 Uhr
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„Man muss die Spiele so nehmen, wie die Spielverläufe sind.“
1. FSV Mainz 05 - Hertha BSC 1:1 (0:0)
Thomas Tuchel: „Wir haben es auf jeden Fall verpasst mit der nötigen Effektivität in Führung zu gehen, vielleicht eine Vorentscheidung zu erzwingen. Die Chancen gab es in der Qualität und in der Quantität. Unzufrieden bin ich nur mit dem Beginn der zweiten Halbzeit, wo wir schläfrig waren und selber verantwortlich waren, dass dort Druck entsteht. Ein Rückstand macht es natürlich nicht leichter, weil Hertha auch sehr kompakt ist. Man muss die Spiele so nehmen, wie die Spielverläufe sind. Es ist absolut okay, heute mal mit einem Unentschieden aus dem Spiel herauszugehen. Wir bereiten uns jetzt auf nächste Woche vor.“
Jos Luhukay (Trainer Hertha BSC): „Ich bin natürlich froh, dass wir einen Punkt mit nach Berlin nehmen. Ich finde, dass wir vor allem in der ersten Halbzeit viel Glück gehabt haben. Mainz war viel besser, wir hatten Probleme bei eigenen Ballverlusten. In der zweiten Halbzeit haben wir unser wahres Gesicht gezeigt, haben das Spiel in den Griff bekommen. Ronny hat mehr Ballsicherheit eingebracht und ein, zwei Distanzschüsse gehabt. Für uns war es Glück als Noveskis Kopfball daneben ging. Unterm Strich kann ich sehr gut mit dem Punkt leben. Ich wünsche Mainz 05 weiterhin viel Erfolg, weil ich großen Respekt davor habe, was hier geleistet wird.“
Christoph Moritz: „Wir hatten die klareren Chancen, hätten in Führung gehen können. Nach der Pause haben wir dann ein bisschen gepennt. In der Bundesliga ist es so, dass jeder gegen jeden gewinnen kann. Ich bin schon zufrieden, aber es ist ärgerlich, dass wir es nach der Pause haben 10-15 Minuten schleifen lassen.“