U16 12.02.2013 - 14:14 Uhr

Torreicher Test

4:4 gegen den KSC - die U16 lieferte ein unterhaltsames Testspiel.

Nach verschlafenem Anfang und bereits einem Gegentor in der 4. Minute nach einer Ecke kamen die 05er langsam ins Spiel. Francesco Teodonno rüttelte seine Teamkameraden mit einem gelungenen Distanzschuss in der 17. Minute auf. Es folgte eine gute Passkombination, eingeleitet von Zaki Ech-Chad über Tristen Hooks. Weitergeleitet auf Francesco Teodonno konnte dieser eiskalt zur 2:1-Führung verwandeln. Die Gastgeber setzten in der 22. und 24. Minute einen Doppelschlag und drehten das Ergebnis wieder zu ihren Gunsten. Vorausgegangen waren Abstimmungsprobleme der Defensive nach einem Konter und nach einem Ballverlust am eigenen Strafraum. Leon Kern konnte allerdings fast im Gegenzug nach Anspiel von Johannes Bühler zum 3:3 Pausenstand ausgleichen (26. Minute).

In der zweiten Spielhälfte musste zunächst wieder der 3:4-Rückstand hingenommen werden (55. Minute). Die Minimainzer gaben das Spiel aber nicht aus der Hand und entwickelten großen Druck auf die Gastgeber. Es wurden einige gute Chancen und aussichtsreiche Angriffe liegen gelassen, erst in der 70. Minute konnte Amir Abardah ins kurze Eck zum 4:4-Ausgleich einschieben, nachdem Johannes Bühler ihn mit einer Flanke bedient hatte. Auf der anderen Seite konnte sich David Staegemann im Mainzer Tor auszeichnen, der in den Schlussminuten hervorragend parierte und den leistungsgerechten 4:4- Endstand festhielt.

Trainer Sören Hartung kommentierte das Spiel: „Insgesamt ein guter und aufschlussreicher Test. Den Zuschauern wurde temporeicher Fußball mit vielen Toren geboten – für den neutralen Beobachter ein sehr unterhaltsames Spiel. Aus unserer Sicht sind natürlich vier Gegentore zu bemängeln, von denen mindestens zwei nicht fallen dürfen. Daran müssen wir weiter arbeiten.“

Karlsruher SC - 1. FSV Mainz 05 4:4 (3:3)

Tore: 1:0  KSC (4.), 1:1  Teodonno (17.), 1:2  Teodonno (19.), 2:2  KSC (22.), 3:2  KSC (24.), 3:3  Kern (26.), 4:3  KSC (55.), 4:4  Abardah  (70.)
Mainz: Sahin (41. Staegemann) – Zeringer (51. De Sousa), Zwilling, Zeller (41. Abardah), Ech-Chad – Herr, Bühler, Hooks, Mörschel – Kern, Teodonno (51. Ludwig)