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Nachwuchs 17.09.2021 - 18:00 Uhr

U17 vor Rhein-Main-Duell, U19 auswärts gefordert

Beide Teams der 05ER sind am Sonntag in den Junioren-Bundesligen im Einsatz

Voller Einsatz (U17-Kapitän Philipp Schulz im Zweikampf) ist am Sonntag wieder gefordert.

Die U19 fährt in den Süden zur Spielvereinigung Unterhaching vor die Tore Münchens, die U17 empfängt Eintracht Frankfurt zum Rhein-Main-Duell auf Rasenplatz 1 auf dem WOLFGANG FRANK CAMPUS: Am Sonntag (11 Uhr) sind beide Mannschaften aus dem Nachwuchsleistungszentrum von Mainz 05 in der A- und B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest gefordert.

SpVgg Unterhaching - 1. FSV Mainz 05 U19

Von "einem langen Weg", den seine Mannschaft noch gehen müsse hatte Benjamin Hoffmann am vergangenen Wochenende nach dem 4:3-Heimsieg gegen den FC Ingolstadt gesprochen. Deswegen legte der U19-Cheftrainer im Training nochmal den Finger in die Wunde. "Es ging darum aufzuzeigen, warum wir drei Tore kassiert haben und wie wir es mal besser zu Ende spielen können, ohne in die Bredouille zu kommen. Daran haben wir gearbeitet, um uns defensiv weiter zu festigen und Schritt für Schritt voranzukommen. Die Jungs sind sehr aufnahmefähig und selbstkritisch genug dafür."

Die Gastgeber aus Unterhaching schätzt Hoffmann, ähnlich wie Ingolstadt, als Gegner ein, "der uns voll attackieren will. Teilweise verteidigen sie im eins-gegen-eins über den gesamten Platz, was immer unangenehm ist. Sie gehen da ein hohes Risiko und suchen ihre Siegchance. Deswegen gilt es den Fokus hochzuhalten, in jeder Phase des Spiels." Hohe körperliche Präsenz und eine aggressive Spielweise attestiert Hoffmann dem Gegner. "Es wird ein wildes, körperbetontes Spiel, dafür müssen wir bereit sein." 

1. FSV Mainz 05 U17 - Eintracht Frankfurt

Zum Rhein-Main-Duell ist am Sonntagvormittag die Frankfurter Eintracht in Mainz zu Gast. U17-Cheftrainer Sören Hartung rechnet, "wie immer in dieser Liga", mit einem guten Gegner. "Wir müssen vor allem die Zweikämpfe annehmen und sehr aufmerksam verteidigen gegen eine gut organisierte Mannschaft, die ihre Stärken auch darin hat, schnell und geradlinig nach vorne zu spielen."

"Es kommt uns entgegen, dass wir jetzt ein paar Spiele hinter uns haben, um die erste Nervosität abzulegen und uns in der Liga zurechtzufinden." Die Eintracht werde das Team wie jeder Gegner in der Liga "anders abfordern", betont Hartung. "Trotzdem ist das Ziel in jedem Moment das gleiche bei uns: Wir müssen in unseren Prinzipien bleiben, unser Spiel auf den Platz bringen und erstmal nicht so viel darauf schauen, was der Gegner macht." Der Reiz der Partie liegt für die Spieler weniger in der geographischen Nähe beider Klubs, sondern vor allem darin, dass sie sich untereinander kennen und messen können. "Teilweise gehen sie sogar noch gemeinsam zur Schule oder haben schon zusammen gespielt, ob im Verein oder in einer Auswahlmannschaft", so Hartung. "Dennoch ging es im Training wie in jeder Woche um Entwicklungsschritte, die wir von der Mannschaft energisch einfordern. Darauf legen wir den Fokus und gar nicht so sehr, wie der Gegner heißt, oder ob er aus der Region kommt."

Bitte beachten: Bei allen Heimspielen der Nachwuchsteams auf dem WOLFGANG FRANK CAMPUS gilt für Zuschauerinnen und Zuschauer ab 12 Jahren die 2-G-Regel. Alle Infos gibt es hier.