Nach zweiwöchiger Pause steht für die U19-Junioren das zweite Pflichtspiel des Jahres an: Am Samstag (11 Uhr) gastieren die 05ER in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest bei der SpVgg Greuther Fürth. Der Mainzer Cheftrainer Benjamin Hoffmann warnt vor den eingespielten Gastgebern und fordert von seinem Team einen wachsamen und fokussierten Auftritt.
Nach dem 4:0-Auswärtserfolg beim SSV Ulm geht es für das Team von Benjamin Hoffman und Christoph Babatz erneut gegen einen Aufsteiger: Die SpVgg Greuther Fürth rangiert derzeit punktgleich mit den Ulmern auf dem 13. Tabellenplatz und wartet weiter auf den ersten Saisonsieg. Trotz der tabellarischen Situation der Gastgeber rechnet 05-Cheftrainer Hoffmann mit einem anderen Spiel als in Ulm: "Ich erwarte eine Mannschaft, die uns vor allen Dingen auch in der Defensive nochmal mehr fordern wird. Sie sind sehr eingespielt, wirken sehr harmonisch, haben gute Abläufe und einen klaren Matchplan. Bislang haben sich einfach noch nicht belohnt – Ich würde mir wünschen, dass das auch am Wochenende so bleibt, dass sie sich vielleicht in den Spielen danach erst belohnen."
"Müssen wachsam sein"
Ähnlich wie gegen Ulm fordert Hoffmann dabei von seinem Team, "dass wir wieder auf uns gucken: Wir müssen schnellen Fußball spielen, das Tempo hochhalten, müssen und wollen dabei aber sehen, dass wir wenig Fehler machen." So gilt es für die 05ER, schnell in die Tiefe zu kommen, mutig und präsent aufzutreten und eine hohe Passqualität an den Tag zu legen. "Wir müssen wachsam sein bei eigenem Ballbesitz. Wenn wir uns da auf uns fokussieren, dann sollten wir von den Einzelspielern schon die bessere Mannschaft sein aber wir müssen auf das Kollektiv aufpassen, das Fürth auf den Platz bringen kann", warnt Hoffmann vor den eingespielten Kleeblättern, die vor allem auf Fehler der 05ER lauern dürften.
Dass die Mainzer, im Vergleich zu den Hausherren, zuletzt knapp zwei Wochen spielfrei hatten und sich intensiv auf das Auswärtsspiel vorbereiten konnten, will Hoffmann am Samstag auch auf dem Rasen erkennen: "Ich erwarte zu sehen, dass wir dann die heißere Mannschaft auf dem Platz sind, weil wir einfach Bock auf das nächste Spiel haben, weil wir jetzt Pause hatten und dementsprechend frischer sind. Da gilt es dann 90 Minuten mit einer gewissen Dominanz aufzutreten."