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U23 09.08.2024 - 15:45 Uhr

U23 empfängt Homburg am Sonntag

Hoffmann hat personell "die Qual der Wahl" vor dem Duell mit den Saarländern

Für die höchste Mainzer Ausbildungsmannschaft steht am dritten Spieltag der Regionalliga Südwest das zweite Heimspiel an. Am Sonntag (14 Uhr, Tickets an der Tageskasse, Livestream von Leagues) empfangen die 05ER den FC 08 Homburg im Bruchwegstadion auf dem WOLFGANG FRANK CAMPUS. Mit vier Punkten aus den ersten beiden Partien gegen Kassel und die U21 der Frankfurter Eintracht ist der Saisonstart leistungs- und punktemäßig gelungen, gegen die Saarländer will das Team von Benjamin Hoffmann nun weiter nachlegen.

Dabei hilft dem U23-Cheftrainer der Fakt, dass er fast wieder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. Maximilian Kinzig, Philipp Schulz, Jason Amann und Daniel Gleiber sind aus dem Trainingslager der Profis wieder nach Mainz zurückgekehrt und, auch aufgrund ihrer Leistungen gegen Kassel, Optionen für die Startelf. "Wichtig ist, dass sie es vom Kopf her annehmen und bereit sind." Gegen Frankfurt hinterließen zudem einige der Spieler ihre Duftmarke, die beim Auftakt gegen Kassel noch auf der Bank gesessen oder nur wenige Spielminuten erhalten hatten. 22 Feldspieler hatte Hoffmann in dieser Woche auf dem Trainingsplatz zur Verfügung. "Das war schon eine kleine Herausforderung", sagte der 44-Jährige mit einem Augenzwinkern. Bis auf die Langzeitverletzten Leon Hoffmann, David Mamutovic und Lucas Laux stehen ihm alle Akteure für die Auswahl des Spieltagskaders zur Verfügung. 

"Wiederholen, wiederholen, wiederholen"

Da die 05ER bereits am vergangenen Freitag im Einsatz waren, hatten sie ausreichend Zeit, sich auf das Spiel gegen den FCH vorzubereiten. "Wir konnten deshalb vor allem zu Beginn der Woche intensiver trainieren und Schwerpunkte setzen." Themen waren beispielsweise das Tempo im eigenen Spielvortrag und, im Rückblick auf Frankfurt, das Wiederholen von Abschlüssen in den gefährlichen Zonen. Bei der Eintracht ließ der FSV in beiden Halbzeiten zu viele Hochkaräter liegen, mal aufgrund von Ungenauigkeit oder Hektik im Abschluss. "Wiederholen, wiederholen, wiederholen" sei deshalb die Devise.

Effizienz vor dem gegnerischen Tor wird gegen die Saarländer, die vom Anspruch und der Kaderqualität her vor jeder Saison zu den Mitfavoriten um den Aufstieg zählen, sicherlich vonnöten sein. Mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen verlief der Start des FCH zwar unglücklich, "ihre Motivation wird so oder so sehr hoch sein", vermutet Hoffmann. "Wir haben mit dem Kassel-Spiel die Messlatte hochgelegt und bleiben wie immer bei uns. Es geht darum, dass wir die Flügel dicht halten und selbst für uns Räume kreieren, um Kontrolle zu behalten und auch gegen den Ball gut zu arbeiten." Mit David Hummel verfügen die Saarländer über einen Topstürmer, der Bruder des Mainzer U19-Trainers Jan Kirchhoff, Benjamin, verteidigt in der Homburger Innenverteidigung. "Sie sind sehr zielstrebig, haben viele Durchbrüche über außen und flanken viel." Die eigene Herangehensweise werde sich nicht großartig ändern. "Am Ende geht es auch darum, dass wir unsere Gedanken darüber, was war, ablegen. Es ist ein neues Spiel und geht wieder bei Null los."