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U23 13.09.2019 - 13:58 Uhr

U23: Fortschritte im Heimspiel auf den Platz bringen

U23 empfängt am Sonntag den FC Gießen - Aufsteiger ein "eklig zu bespielender Gegner"

Cyrill Akono erzielte beim Auswärtssieg in Alzenau seinen zweiten Saisontreffer.

Nach dem Auswärtssieg beim FC Bayern Alzenau, bei dem die U23 nicht nur drei verdiente Punkte einfahren konnte, sondern auch die eigene Torausbeute fast verdoppelte, steht am Sonntag um 14 Uhr das nächste Heimspiel an. Mit dem FC Gießen kommt ein Aufsteiger an den Bruchweg, der nicht zu unterschätzen sei, wie U23-Cheftrainer Bartosch Gaul betont. "Sie sind ein sehr eklig zu bespielender Gegner gegen den Ball."

Die durch sieben Tage Pause etwas länger als üblich ausgefallene Trainingswoche wurde bei der U23 gut genutzt: "Alle sind engagiert, keiner lässt es etwas lockerer angehen", so Gaul über die Einstellung seiner Jungs. Doch das ist nicht der einzige positive Aspekt, den der Fußballlehrer aktuell in seiner Mannschaft erkennt: "Wir sind mittlerweile weiter, können die Geduld behalten und unsere Fehler in Ballbesitz minimieren. Das haben wir in letzter Zeit gut hinbekommen." Außerdem habe man in den letzten Wochen auch in der Offensive Fortschritte gemacht, besonders "was das Spiel in die Tiefe und Positionswechsel angeht."

Dies ist einer der Gründe, warum der 31-jährige frohen Mutes auf Sonntag blickt. Jedoch nicht der einzige: "Wir haben es bisher gegen die Aufsteiger gut gemacht. Ich bin optimistisch, dass wir ein gutes Spiel machen werden." Damit dies gelingt, sind für Gaul inhaltlich vor allem offensive Aspekte wichtig: "Wir müssen versuchen, ihre kompakte Defensive auseinander zu hebeln. Das geht besonders durch Rotation im vorderen Drittel und viel Bewegung im Spiel ohne Ball."

Bilder von der Trainingswoche

Dass die Aufgabe am heimischen Bruchweg dennoch keine leichte ist, dessen ist man sich bei den 05ern bewusst. Gießen holte aus den letzten zwei Spielen vier Punkte und kassierte dabei kein Gegentor. Trotz des aktuell 15. Tabellenplatz und einem Torverhältnis von 3:13 sollten die Mainzer also gewarnt sein. Das sieht auch Gaul so: "Ihr Torverhältnis wird vom ersten Spieltag etwas verfälscht. Da darf man sich nicht von blenden lassen. Sie sind in den letzten Wochen extrem über Kompaktheit und das Kollektiv gekommen." Besonders zwei Gefahrenherde hat Gaul bei den Hessen ausgemacht: "Wir müssen bei den Standards und in den Umschaltmomenten hellwach sein, ihre Tore haben sie bisher vor allem aus diesen Situationen heraus erzielt."

Nicht daran mitwirken, dass die drei Punkte in Mainz bleiben, können die Langzeitverletzten Luis Kersthold und Devante Parker. Hinter der Einsatzfähigkeit von Marin Sverko und Tolga Demirbas stehen aktuell noch Fragezeichen. Leiten wird das Duell Schiedsrichter Manuel Bergmann. Ihm assistieren Philipp Schlegel und Matthias Wituschek an den Seitenlinien.