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U8 08.06.2015 - 15:09 Uhr

Überzeugend beim Rodenstein-Cup

Auch gegen ältere Gegner bestanden und Platz drei gesichert.

Bei herrlichem Sommerwetter ging es für unsere U8 zum Rodenstein-Cup mit einigen U9-Teams nach Fränkisch-Crumbach.

Schon im ersten Spiel wartete mit den Altersgenossen der Stuttgarter Kickers ein harter Brocken. Der schweren Aufgabe bewusst, zeigten die Jungs vom Bruchweg ihren besten Fußball, verteidigten beeindruckend, eroberten viele Bälle früh in der gegnerischen Hälfte und hatten einige gute Tormöglichkeiten, die aber ungenutzt blieben. So musste ein herrlicher Distanzschuss von Elias Benkara herhalten, der von der Latte ins Gehäuse der Stuttgarter sprang.

Getragen von der Euphorie dieses 1:0-Erfolges buchten die Minimainzer in den Partien gegen die U9-Teams des KSV Reichelsheim (2:2), des SV 45 Reinheim (3:0) und des TSV Seckmauern (4:0) sehr souverän vorzeitig die Halbfinalteilnahme. Im letzten Gruppenspiel gegen die U9 von Tennis Borussia Berlin ging es nur noch um den Gruppensieg. Dafür brauchten die Nullfünfer einen Dreier und so gingen sie auch in die Partie. Sie drückten kräftig auf das Gaspedal, konnten dies aber nicht in eine Führung ummünzen. So kamen die Berliner gegen Ende der Partie besser ins Spiel, konnten aber auch die aufopfernd verteidigende Mainzer Mannschaft um die starke Abwehr um Keeper Lars Metzler und die Abwehrreihe um Kimi Boss und Nick Fügen nicht bezwingen, wodurch das Spiel nicht unverdient 0:0 endete.

Dies bedeutete den zweiten Platz in der Gruppe und so wartete im Halbfinale die U9-Mannschaft von Borussia Mönchengladbach. Auch hier versuchten die Minimainzer alles, aber es gelang ihnen nicht, den Altersunterschied wettzumachen. Die ein Jahr ältere Borussia dominierte das Spiel und gewann am Ende mit 3:0.

Das Spiel um Platz 3 wurde zum Finale der besten U8-Mannschaften des Turniers, da sich im Endspiel die zwei U9-Teams gegenüber standen. Es ging gegen die Vertretung von Makkabi Frankfurt. In einem ausgeglichenen Spiel gingen die Minimainzer durch eine tolle Einzelleistung in Führung, mussten aber kurz vor Schluss einen abgefälschten Freistoß zum Ausgleich schlucken. Daher fiel die Entscheidung vom Punkt, in der die Jungs vom Bruchweg die besseren Nerven hatten und das Spiel letztlich mit 6:5 für sich entschieden.

Insgesamt eine tolle Mannschaftsleistung der Minimainzer, die es schafften, über die gesamte Dauer des Turniers das Tempo hochzuhalten und ihre Stärken als kompakte Einheit auszuspielen und somit am Ende als bestes U8-Team des Teilnehmerfeldes abzuschließen.

Trainerstimme:

Tim Santowsky: „Ich bin sehr stolz auf die Jungs. Wir haben es geschafft, mit hoher Laufbereitschaft als Mannschaft zu verteidigen, um schließlich zielstrebig nach vorne zu spielen. Mit etwas Glück hätten wir Berlin schlagen können, auch wenn das Unentschieden unter dem Strich in Ordnung geht, und wären Mönchengladbach im Halbfinale aus dem Weg gegangen. Trotzdem war dieses Halbfinale gegen die Borussia für unsere Entwicklung ein sehr wichtiges Spiel, um uns an ein noch höheres Tempo zu gewöhnen. Vor allem aber im ersten Spiel gegen unsere Freunde von den Stuttgarter Kickers haben wir gezeigt, dass wir in unserer Altersstufe gegen jeden Gegner bestehen können.“

Die Ergebnisse im Überblick:

Gruppenphase:

1. FSV Mainz 05 – Stuttgarter Kickers U8 1:0
1:0 Benkara

1. FSV Mainz 05 – KSV Reichelsheim U9 2:2
0:1, 1:1 Benkara, 2:1 Edet, 2:2

1. FSV Mainz 05 – SV 45 Reinheim U9 3:0
1:0 Becker, 2:0 Piluso, 3:0 Eigentor

1. FSV Mainz 05 – TSV Seckmauern U9 4:0
1:0 Soytürk, 2:0 Becker, 3:0 Edet, 4:0 Edet

1. FSV Mainz 05 – Tennis Borussia Berlin U9 0:0

Halbfinale:

1. FSV Mainz 05 – Borussia Mönchengladbach U9 0:3

Spiel um Platz 3:

1. FSV Mainz 05 – Makkabi Frankfurt U8 7:6 nach Neunmeterschießen (1:1)
1:0 Fügen, 1:1

Die Platzierungen:

1. Borussia Mönchengladbach U9
2. Tennis Borussia Berlin U9
3. 1. FSV Mainz 05 U8
4. Makkabi Frankfurt U8
5. Stuttgarter Kickers U8
6. Waldhof Mannheim U9

Kader 1. FSV Mainz 05: Lars Metzler, Kimi Boss, Jan Becker, Lennard Lelaona, Nick Fügen, Finn Weyrauch, Ilay Soytürk, Samuel Severin, John Edet, Leandro Piluso, Elias Benkara.