Fakten zum Duell mit Hannover 96

Am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) gastiert der FSV eine Woche nach der Klassenerhaltsparty gegen Düsseldorf beim aktuellen Tabellenletzten Hannover 96, ist aber gleichzeitig gewarnt, ob der eigenen Bundesliga-Bilanz im Norden. Erst ein Sieg gelang den 05ern im Oberhaus bei den 96ern. Um dem neuen Ziel, Platz zehn in der Endabrechnung zu erreichen, näherzukommen, haben Cheftrainer Sandro Schwarz und seine Profis drei Punkte dennoch fest im Visier.

23 Mal trafen die beiden Teams in der Bundesliga bislang aufeinander. Aus 05-Sicht stehen sechs Siegen neun Remis und acht Niederlagen gegenüber.

Jean-Philippe Mateta ist erst der zweite Spieler in der Bundesliga-Historie des FSV, der in zwei aufeinanderfolgenden Heimspielen mehrfach traf – zuvor gelang das nur Mohamed Zidan im Februar 2007 (3 Tore gegen Cottbus, 2 gegen Nürnberg) im Bruchwegstadion.

Mateta erzielte gegen Düsseldorf seine Saisontore elf und zwölf. Das ist die beste Ausbeute eines Mainzers seit Shinji Okazaki 2013/14 (15).

Die 05er gewannen drei der letzten vier Heimspiele - nur am 25. Spieltag gab es eine 0:1-Niederlage gegen Mönchengladbach.

Zwischen 1990 und 2002 trafen die 05er in 18 Zweitliga-Duellen auf 96 und hatten dabei eine positive Bilanz (8 Siege, 3 Remis, 7 Niederlagen).

Am 20. Spieltag der Saison 2015/16 feierte der FSV beim 1:0-Erfolg dank des Treffers von Jairo Samperio den einzigen Bundesliga-Sieg bei Hannover 96 (5 Remis, 5 Niederlagen).

Beim einzigen Aufeinandertreffen im DFB-Pokal in der 2. Runde 2011/12 gelang den Mainzern jedoch ebenfalls ein Sieg in Hannover (1:0 n.V., Torschütze Andreas Ivanschitz). Christian Wetklo hielt das Weiterkommen bei einem Elfmeter von Didier Ya Konan in der 120. Minute fest.

Gegen kein anderes Team haben die 05er mehr Pflichtspiele absolviert als gegen Hannover. In 42 Duellen in Bundesliga, 2. Liga und DFB-Pokal gab es ebenso viele Siege wie Niederlagen (15) sowie zwölf Remis.

Mit dem 0:0 bei Hertha BSC punktete Hannover 96 erstmals seit dem 21. Spieltag wieder (2:0 gegen Nürnberg) und blieb erstmals seither ohne Gegentor.

Schiedsrichter der Partie ist Sören Storks aus Velen. Der 32-Jährige war zuletzt bei der Niederlage in Augsburg im Einsatz, als die Mainzer mit 0:3 den Kürzeren zogen. Auch die beiden einzigen vorherigen Partien (0:2 gegen Bayern München & 0:4 in Mönchengladbach) unter Storks' Leitung gingen verloren. Aber Serien sind schließlich da, um gebrochen zu werden.

An den Seitenlinien assistieren Jan Seidel (Oberkrämer) und Sascha Thielert (Buchholz). 4. Offizieller ist Robert Kempter (Stockach). Komplettiert wird das Team der Unparteiischen von den beiden Video-Assistenten Günter Perl (Pullach) und Sven Waschitzki (Essen).