Hängende Köpfe nach einer hochintensiven Woche: Nur einen Zähler haben die 05ER aus den Duellen mit Mönchengladbach, Augsburg und dem 1. FC Köln einfahren können. Auch weil die Kölner am Samstagnachmittag noch einmal aufkamen in einer Partie, die der FSV eine Stunde lang weitestgehend im Griff gehabt hatte. Die Suche nach Erklärungen für den Spielverlauf fiel im Anschluss nicht allen Protagonisten leicht. "Die Köpfe sind einfach unten", gab Jonny Burkardt gegenüber 05ER.tv zu.
Mainzer Reaktionen nach dem 2:3
Anton Stach gegenüber SKY: "Eine Erklärung ist schwer zu finden. Ich denke, der Wendepunkt war das erste Kölner Tor, sie hatten danach die Fans im Rücken. Wir haben vielleicht hier und da in einigen Situationen einen Schritt weniger gemacht. Es waren jetzt drei Auswärtsspiele in sechs Tagen, und am Ende waren die Kölner oft den entscheidenden Schritt schneller."
Martin Schmidt: "Bis zur 60. Minute war es ein sehr gutes Auswärtsspiel. Wir haben klar und verdient geführt. Vielleicht waren wir uns dann zu sicher, der Gegner war platt und die Ecke zum 1:2 kam aus heiterem Himmel. Das hat sie ins Spiel zurückgebracht. Sie haben zudem sehr gut gewechselt. Das gab Rückenwind, die Zuschauer kamen dazu. Im Zentrum hatte Köln dann das Übergewicht."