"Das Ergebnis sagt eigentlich alles." So kurz das Fazit von 05-Trainer Sandro Schwarz nach der Partie in Frankfurt auch ausfiel, viel mehr gab es nicht zu sagen. Die Gastgeber übernahmen nach der kurzen Druckphase der Nullfünfer zu Beginn der Begegnung das Kommando und gaben das Spiel nicht mehr aus der Hand. Zunächst sah es zwar anders aus, Patrick Pflücke kam nach einer schönen Umschaltaktion zur ersten Chance des Spiels, die Eintracht aber nach 14 Minuten schon zum 1:0.
In der Folge fehlte es den Mainzern an Zugriff auf Spiel und Gegner, während die Hausherren bissig und zweikampfstark agierten. Rund zehn Minuten später fingen die Nullfünfer das zweite Gegentor, mit dem 0:2 ging es auch in die Pause. Nach dem Wiederanpfiff schienen sich die Schützlinge von Sandro Schwarz dann nochmal zusammenzuraufen und kamen deutlich besser ins Spiel als in Durchgang eins. An klaren Chancen fehlte es aber weiterhin. Und so fiel dann auf der Gegenseite das etwas überraschende dritte Tor, womit die Partie auch entschieden war.
„Wir müssen jetzt wieder zurück zu unseren Basics“ fand Schwarz schnell wieder den konstruktiven Ansatz. „Wir brauchen unsere Wettkampfhärte in den Zweikämpfen, in der Arbeit gegen den Ball und das konsequent über die gesamte Spielzeit. Das ist sie Aufgabe für die nächsten Begegnungen.“
SG Eintracht Frankfurt - 1. FSV Mainz 05 3:0 (2:0)
Frankfurt: | Zummack - Meyerhöfer, Künzel (89. Ouattara), Talevski, Mohr - Azouaghi (83. Weiss), Stendera (67. Eren), Gerezgiher (78. Helm), Dörner - Michel, Waldschmidt |
Mainz: | Zeaiter - Moos (76. Krengel), Ihrig, Kinsombi, Radau (46. Geisler) - Parker, Hammann, Eba Eba, Njie (82. Kohns) - Pflücke (46. Seydel), Wachs |
Tore: | 1:0 Michel (14.), 2:0 Gerezgiher (25.), 3:0 Waldschmidt (58.) |