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Nachwuchs 12.11.2020 - 15:00 Uhr

NLZ: Hohes Maß an Kreativität gefordert

So nutzen die jungen 05ER die erneute Pause aufgrund der Corona-Pandemie

Zum zweiten Mal in diesem Jahr ruht der Ball aufgrund der Corona-Pandemie. Die Erfahrungen aus dem Frühjahr sind dabei hilfreich und dennoch ist erneut viel Kreativität gefordert. Trainer und Spieler der U13, U10 und U9 berichten exemplarisch von ihren Erlebnissen im "Homeoffice".

"Eigentlich besteht meine Woche aus Schule, Fußball und daraus, meinen Bruder zu ärgern", sagt Jermaine Ngwa aus der U13 mit einem Augenzwinkern. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen hält er sich weiterhin fit. Da der Trainings- und Spielbetrieb im November ausgesetzt ist, finden die Einheiten mit den Trainern Stefan Willhardt und Marc Przybilla aber nur virtuell statt. Mit Videokonferenzen, Online-Challenges und Live-Trainingseinheiten mit dem Athletiktrainer ist der 05-Nachwuchs auch in den eigenen vier Wänden gut beschäftigt. Auch Trainingseinheiten an der frischen Luft mit technischen Inhalten und fußballspezifische Ausdauereinheiten, die per Video dokumentiert und an die Trainer geschickt werden, stehen auf dem Programm. Das Spektrum im "Homeoffice" ist groß.

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"Die Jungs ziehen super mit"

"Die Erfahrungen aus dem Frühjahr sind sicherlich hilfreich, fordern aber zugleich ein hohes Maß an Kreativität. Wir wollen die Jungs in dieser Phase inhaltlich bestmöglich begleiten, aber zugleich die Motivation permanent auf einem sehr hohen Niveau halten. Die Jungs ziehen super mit und bringen mittlerweile ein hohes Maß an Eigenverantwortung mit", sagt U13-Coach Willhardt. Auch die ganz Jungen 05ER in der U10 und U9 bringen eine hohe Eigenmotivation mit. So erstellten die Spieler der U10 ihren eigenen, nicht von den Trainern Dennis Kirn und Meba Karnapke vorgegebenen Übungskatalog. Die Minimainzer von der U9 meisterten hervorragend die kreativen Challenges mit Ball, die ihnen das Trainerteam um Pascal Stolarczyk und Luca Lomasto vorgab.

Dennoch hoffen alle Trainer und Spieler darauf, möglichst bald auf den Trainingsplatz zurückkehren zu dürfen. "Wenn wir wieder am Bruchweg sind, freuen wir uns am meisten darauf, uns wiederzusehen und zusammen zu trainieren", drückt U13-Spieler Chris Rosenberger die Vorfreude stellvertretend für seine Mannschaftskollegen aus.