Profis 27.10.2017 - 23:12 Uhr
Schwarz: "Es war ein Abnutzungskampf"
Stimmen nach dem Remis gegen Eintracht Frankfurt
1. FSV Mainz 05 - Eintracht Frankfurt 1:1 (0:1)
Sandro Schwarz: "Glückwunsch zum Auswärtspunkt an Frankurt. Vor der Pause haben wir gut angefangen und hätten die eine oder andere Aktion mehr und besser ausspielen können. Dann haben wir aber das Heft des Handelns verloren, aber zumindest die Standards gut verteidigt. Im ersten Durchgang hat uns hier und da der Mut gefehlt. Nach der Pause hatten wir dann optisches Übergewicht. Die Aktion von Muto und Serdar war dann sehr gut und hat uns zurück ins Spiel gebracht. Mit etwas Glück wäre mehr drin gewesen. Aber es war heute ein Abnutzungskampf, beide Mannschaften haben sich häufig neutralisiert. Nach der englischen Woche können wir aber auch mit diesem einen Punkt leben. Die Leistung von Robin Zentner war top. Er hat das, was wir schon wussten, bestätigt, Ruhe und Sicherheit ausgestrahlt. Wir sind überglücklich mit seinem Einstand als Bundesliga-Torhüter."
Niko Kovac: "Wenn ich auf die Statistik schaue, gibt sie das Ergebnis nach einem ausgeglichen Spiel wieder. Nach der Pause war Mainz die bessere Mannschaft, ohne viele Torchancen zu haben. Vor der Pause haben wir es ganz gut gemacht. So geht das Ergebnis nach 90 Minuten in Ordnung. Wir nehmen den Punkt mit, auch wenn wir hätten gewinnen können. Dafür hätten wir nach der Pause aber mehr investieren müssen. In Mainz ist es immer schwierig. Die Eintracht hat hier in der Bundesliga noch nie gewinnen können und leider bleibt es auch nach dem heutigen Abend dabei."
Robin Zentner: "Eine gesunde Nervosität war da. Aber je näher das Spiel kommt, desto fokussierter wird man. Die Vorfreude steigt, man hat keine Zeit mehr, sich Gedanken zu machen. René (Adler) hat mir auch gesagt, ich soll einfach Spaß haben. Beim Gegentor habe ich versucht, die kurze Ecke zu zu machen und habe die Hereingabe dann noch leicht abgefälscht. Bello hat ihn dann leider reingedrückt, sonst hätte der Stürmer das Tor gemacht. Wir wollten heute natürlich mehr Fußball spielen, aber Frankfurt hat die Räume eng gemacht, so dass ich häufig lange Bälle schlagen musste. Es war für mich ein tolles Gefühl, mein erstes Bundesliga-Spiel zu machen. Alles weitere werden die kommenden Wochen zeigen."