Torfestival gegen Bischofsheim

Beide Mannschaften zeigten von Beginn an offensiven Fußball und so ging der Gastgeber bereits in der ersten Spielminute mit 1:0 in Front. Diese Führung hielt aber nicht lange. Bereits in der zweiten Spielminute setzte sich Ilay Soytürk klasse auf der linken Seite durch und markierte den Ausgleich, der als Initialzündung für die  Dominanz der Nullfünfer diente. In der Folgezeit kombinierten die Minimainzer immer besser und konnten noch vor Ende des ersten Durchgangs auf 5:1 erhöhen.

Das zweite Drittel begann aus Mainzer Sicht furios. Innerhalb von vier Minuten erhöhten die Nullfünfer mit vier herrlichen Toren auf 9:1. Das Offensivtrio um Elias Benkara, den agilen John Edet und Lars Metzler wirbelten die gegnerische Verteidigung in dieser Phase ordentlich durcheinander. Dazu kamen die eingewechselten Leandro Piluso, Nick Fügen und Ilay Soytürk, die ebenfalls stark aufgelegt waren. Doch auch der Rest des Teams agierte in diesem Drittel sehr überzeugend. Vor allem die Defensivspieler um Torwart Samuel Severin und die Verteidiger Finn Weyrauch, Kimi Boss, Jan Becker und Lennard Lelaona gaben der Mannschaft mit einem ruhigen und technisch anspruchsvollem Spielaufbau die nötige Sicherheit. So ging es nach einigen guten Passstafetten mit 13:3 in die zweite Pause. Anders als vergangene Woche ließen die Minimainzer auch im letzten Drittel nicht nach, erspielten sich weiter Tormöglichkeiten und erhöhten auf 18:4.

Insgesamt boten die Nullfünfer eine spielerisch tolle Leistung, kombinierten ansehnlich und nutzten ihre Chancen zu beachtlichen 18 Toren. 

Trainerstimmen

Thorsten Lustenberger: „Zuerst ein riesiges Dankeschön an die Bischofsheimer Mannschaft, dass sie so kurzfristig eingesprungen sind und uns bei tollen äußeren Bedingungen das Spiel ermöglicht haben. Unsere Mannschaft hat heute gezeigt, dass sie auf einem klasse Weg ist. Wir haben tolle Kombinationen gezeigt, haben aber auch gesehen, dass wir uns in einigen Situationen noch verbessern müssen. Daher werden wir weiter an uns arbeiten. Trotzdem großes Kompliment.“

Co-Trainer Tim Santowsky: „Die Jungs spielen immer besser zusammen. Man sieht, dass uns allen, Spielern, Trainern und Eltern, die Arbeit riesigen Spaß macht. Aber wir wissen, dass wir weiter gut trainieren müssen, um unsere Qualität weiter zu steigern.“

FSV 1907 Bischofsheim – 1. FSV Mainz 05 4:18 (1:5, 3:13)