U15 beim internationalen Cordial Cup erfolgreich

Am Pfingstwochenende glänzte unsere U15 mit starken Auftritten beim internationalen Cordial Cup mitten in den Kitzbüheler Alpen. Den Turniersieg verpasste das Team von Patrick Kaniuth aufgrund einer 0:1-Niederlage im Endspiel gegen die Spielvereinigung Unterhaching zwar um ein Haar, doch "die Jungs können sehr, sehr stolz auf ihre Leistung sein. Sie haben über weite Strecken in diesem Turnier gezeigt, was den Mainzer Fußball auszeichnet und damit begeistert", so der zufriedene Trainer. 

Schon die Gruppenphase am Samstag verlief für die 05er wie am Schnürchen. Bei fünf Siegen aus fünf Spielen gegen TSF Ditzingen (1:0), Viktoria Aschaffenburg (2:0), FC Stätzling (3:0), TSG Wieseck (1:0) sowie der KIA Football Academy aus dem Iran (3:0) lieferten die Mainzer ordentliche Vorstellungen ab und präsentierten sich besonders in der letzten Begegnung von ihrer besten Seite. Folgerichtig ging es für die Jungs vom Bruchweg am Sonntag in die K.O.-Runde.

"Auf hohem Niveau"

Daraufhin überzeugte der FSV im Achtelfinale mit einem starken Auftritt gegen den 1. FC Nürnberg und zog dank eines 5:0-Erfolges in die Runde der letzten acht ein. Dort konnten die Rot-Weißen nahtlos an die klasse Leistung der vorherigen Partie anknüpfen und mit einer grandiosen Spielschnelligkeit und einer guten Mentalität die Red Bull Fußballakademie Salzburg mit 2:1 schlagen. "Besonders die Spiele im Achtel- und Viertelfinale waren auf hohem Niveau. Wir hatten wahnsinnig gute Einzelaktionen im letzten Drittel und haben schön kombiniert", kommentierte der 05-Coach. 

Im Halbfinale trafen seine Schützlinge dann erneut auf die KIA Football Academy und konnten das Duell mit 4:3 nach Elfmeterschießen erneut für sich entscheiden. Also stand den 05ern verdientermaßen das Finale gegen die Spielvereinigung Unterhaching bevor. Obwohl unsere U15 noch einmal alle Kräfte mobilisierte, um als Turniersieger vom Platz zu gehen- am Schluss konnten die Mainzer einen 0:1-Rückstand jedoch nicht mehr drehen und mussten sich daher knapp geschlagen geben. 

"Hinten raus ist uns etwas die Luft ausgegangen. Besonders im Finale konnten wir einen extrem defensiven Gegner nicht mehr so bespielen, um das Turnier für uns zu entscheiden. Nichtsdestoweniger haben die Jungs selbst in so einer Situation vor 3000 Zuschauern permanent versucht, Lösungen zu finden und sich trotz zweier sehr anstrengender Turniertage nie aufgegeben. Dass man am Ende enttäuscht ist, wenn man so eine Finale nicht gewinnt, ist absolut legitim und nachvollziehbar und spiegelt die Mentalität der Jungs wider", so Kaniuth zum endgültigen zweiten Platz. "Letztendlich sollte der stolz aber immer überwiegen, denn ein Finaleinzug bei solch einem großen Turnier ist keineswegs selbstverständlich."

Kader (Tore): Weiper, Arnold, Kraft, L. Schmidt, Nassery, Schwabe, Müller, Reuther, Makey (3), Cucchiara (2), Wilhelm, Shabani, D. Schmidt (8), Czepecha (1), Heinz (2), Bobzien (2)