U17 18.08.2024 - 15:30 Uhr
U17: Unglückliche Niederlage in Leverkusen
Heidenmann: "Hatten mindesten einen Punkt verdient"
Aus Leverkusen kehrte die U17 am Samstagnachmittag mit einer ebenso knappen wie unglücklichen 0:1-Niederlage - die erste in dieser Saison nach dem Auftaktsieg gegen Aachen - zurück an den Bruchweg. "Wir hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt", sagte der Mainzer U17-Cheftrainer Marc Heidenmann im Anschluss an eine ausgeglichene Partie. "Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie wir aufgetreten sind."
Bayer führt zur Pause
Die 05ER erspielten sich von Beginn an eine gute Kontrolle über das Spiel, trafen viele richtige Entscheidungen im Ballbesitz, wurden aber nicht zwingend genug in ihren Angriffen. Gefährliche Offensivaktionen gab es von beiden Teams im ersten Durchgang fast keine zu sehen. Mit ihrer ersten guten Chance ging die Bayer-Elf zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff durch Josué Montorro in Führung. Der Leverkusener Angreifer stand am zweiten Pfosten völlig frei und schoss aus kurzer Distanz zum Halbzeitstand ein.
05ER dominant, aber nicht zwingend
"Danach war es ein offenes Spiel. In der zweiten Halbzeit habe ich uns noch besser gesehen", so Heidenmann. Kontrolle, Dominanz und jede Menge Ballbesitz hatte sein Team, das das Spiel fast ausschließlich in die Leverkusener Hälfte verlegte. Zwingend wurden die 05ER im letzten Drittel aber auch im zweiten Durchgang nicht. Bei ein paar Halbchancen und vielen Standards sorgten die Gäste für keine Gefahr vor dem Tor der Leverkusener, die sich überwiegend auf Umschaltsituationen beschränkten und die knappe Führung über die Zeit bringen konnten. "Mit der Art und Weise sind wir total zufrieden. Wir dürfen nicht vergessen, gegen wen wir heute gespielt haben. Leverkusen hat einen sehr hohen Anspruch und viel individuelle Qualität. Wie wir sie in der zweiten Halbzeit dennoch dominiert haben, damit bin ich sehr einverstanden. Das war ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn wir heute das Ergebnis dafür nicht bekommen haben", bilanzierte Heidenmann.