U15 13.12.2014 - 12:47 Uhr
Vierter Platz beim MTU-Hallencup in Friedrichshafen
Beim prestigeträchtigen Turnier unterlagen die Nullfünfer erst im Halbfinale gegen Ajax Amsterdam
FC Barcelona, Manchester United, FC Chelsea, Ajax Amsterdam, FC Bayern München, Borussia Dortmund. So lauteten nur einige klangvollen Namen der Vereine, die sich beim internationalen U15-Turnier am Bodensee die Ehre gaben. Insgesamt fanden sich am 6. und 7. Dezember 24 Mannschaften in der ZF-Arena von Friedrichshafen ein, um in Vor-, Zwischen- und K.o.-Runde den Gewinner des zwölften MTU-Cups auszuspielen.
Unsere Mainzer überstanden die Vorrunde ohne Probleme. Einer Auftaktniederlage gegen Dinamo Zagreb (1:2) folgten vier Siege gegen Ailingen (4:1), Hoffenheim (1:0), Immenstadt (10:0) und Galatasary Istanbul (2:1). Etwas schwieriger wurde es allerdings in der Zwischenrunde. Nach zwei Unentschieden gegen Chelsea (0:0) und Eintracht Frankfurt (1:1) mussten die Nullfünfer im letzten Gruppenspiel gegen Bayern München unbedingt gewinnen, um in die Runde der besten Acht einzuziehen. Gegen die von ihren mitgereisten Fans lautstark angefeuerten Münchener erwischten die Mainzer einen Start nach Maß und führten durch Gereke, Onangolo und Burkardt früh mit 3:0. Nach den beiden Anschlusstreffern der Münchener mussten die Jungs vom Bruchweg zwar noch etwas zittern, brachten jedoch das Ergebnis über die Zeit und zogen damit verdient ins Viertelfinale ein. Das anschließende Neunmeterschießen um den Gruppensieg gegen den Rivalen Eintracht Frankfurt gewannen die Mainzer mit 7:6 und gingen somit einem frühzeitigen K.o.-Spiel gegen den Topfavoriten FC Barcelona aus dem Weg.
Mit einem 1:0 gegen den BVB (Torschütze Jonathan Burkhardt) machten die Nullfünfer schließlich das Halbfinale klar. Gegen den ebenfalls favorisierten Nachwuchs von Ajax Amsterdam zogen sie jedoch den Kürzeren. Nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit, in der Gereke und Brodt trafen, hieß es am Ende 1:4 nach Neunmeterschießen. Im Spiel um den dritten Platz unterlagen die Mainzer dem FC Schalke 04 mit 1:3.
Den Turniersieg holten sie wie schon im Vorjahr der FC Barcelona. Die Spanier ließen Ajax im Endspiel keine Chance und gewannen mit 4:0. Für die Jungs vom Bruchweg war es trotz des verpassten Endspiels ein sehr erfolgreiches Wochenende. Entsprechend positiv bewertete Co-Trainer Marvin Menger die Leistung der Mannschaft. Unser Auftreten war an beiden Spieltagen sehr zufriedenstellend. Das Team hat sich auf einem Top-Level sehr gut verkauft und ist auch verdient bis ins Halbfinale gekommen.“
Die Ergebnisse im Überblick:
Vorrunde
Dinamo Zagreb - 1. FSV Mainz 05 | 2:1 (Tor: Albayrak) |
1.FSV Mainz 05 – TSG Ailingen | 4:1 (Latifi (2), Burkardt, Haritonov) |
1.FSV Mainz 05 – TSG 1899 Hoffenheim | 1:0 (Haritonov) |
TuS Immenstaad - 1.FSV Mainz 05 | 0:10 (Brodt (2), Latifi (2), Burkardt (2), Albayrak, Onangolo, Haritonov, Müller) |
Galatasaray Istanbul - 1.FSV Mainz 05 | 1:2 (Gereke, Haritonov) |
Zwischenrunde
FC Chelsea London - 1.FSV Mainz 05 | 0:0 |
1.FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt | 1:1 (Burkhardt) |
FC Bayern München - 1.FSV Mainz 05 | 2:3 (Gereke, Onangolo, Burkardt) |
Eintracht Frankfurt - 1. FSV Mainz 05 | 6:7 n.N. |
Viertelfinale
1.FSV Mainz 05 - Borussia Dortmund | 1:0 (Burkhardt) |
Halbfinale
1. FSV Mainz 05 - Ajax Amsterdam | 2:2, 3:6 n. N. (Gereke, Brodt) |
Spiel um Platz 3
1. FSV Mainz 05 – FC Schalke 04 | 1:3 (Haritonov) |
Finale
FC Barcelona – Ajax Amsterdam | 4:0 |
Platzierungen
1. | FC Barcelona |
2. | Ajax Amsterdam |
3. | FC Schalke 04 |
4. | 1.FSV Mainz 05 |
5. | TSG 1899 Hoffenheim |
6. | FC Basel |
7. | Eintracht Frankfurt |
8. | Borussia Dortmund |
9. | Manchester United |
10. | FC Bayern München |
11. | Galatasaray Istanbul |
12. | VfB Stuttgart |
13. | FC Chelsea London |
14. | FC Barcelona II |
15. | MTU-LZ Friedrichshafen |
16. | NK Dinamo Zagreb |
17. | Olimpik Sarajevo |
18. | TSG Ailingen |
19. | VfB Friedrichshafen II |
20. | TSV Tettnang |
21. | VfB Friedrichshafen I |
22. | SV Kressbronn |
23. | TuS Immenstaad |
24. | SGM Fischb./Schnetzen. |
Kader Mainz 05
Arthur Lyska, Lasse Rieß, Leon Müller, Daniel Haritonov, Nico Gereke, Edmond Latifi, Shako Onangolo, Aaron Brodt, Ersen Albayrak, Jonathan Burkardt