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  • Vorstand bezieht Stellung im Fall Kaishu Sano

Verein 16.08.2024 - 16:20 Uhr

Vorstand bezieht Stellung

Reaktion auf veröffentlichte Texte zu Neuzugang Kaishu Sano

Zu den in einem anonymen Online-Artikel und in einer Veröffentlichung des Q-Blocks getroffenen Aussagen stellt der Vorstand des 1. FSV Mainz 05 fest:

Die Ermittlungen gegen Kaishu Sano sind von der Staatsanwaltschaft in Tokyo eingestellt worden. Im Zusammenhang mit den im Raum stehenden Vorwürfen gegen den Spieler ist diese juristische Entscheidung der Behörden für uns maßgeblich.

Natürlich haben die Ermittlungen gegen unseren Spieler auch uns bewegt. Für uns als Arbeitgeber ist es unabdingbar, dass unsere Angestellten nicht nur geltendes Recht achten, sondern mit ihrem Verhalten auch unseren Normen und Werten entsprechen, für die wir öffentlich einstehen und die wir auch in vielen sozialen Projekten leben. Wir haben im Verein die Vorgänge intensiv diskutiert und, sobald uns dies möglich war, auch mit Kaishu Sano das persönliche Gespräch gesucht. Hierbei haben wir keine Kenntnisse erlangt, die unserer Entscheidung, ihn in unser Team zu integrieren, widersprechen.

Als Arbeitgeber haben wir keinen Zugriff auf etwaige Ermittlungen. Diese sind ausschließlich Aufgabe des Rechtsstaates. Wir haben allerdings die Pflicht und Verantwortung, die Persönlichkeitsrechte und die Privatsphäre unserer Angestellten zu schützen. Die internen Gespräche werden von uns nicht öffentlich kommentiert. Verleumdungen und nicht belegbaren Behauptungen treten wir entschieden entgegen.

Gegen falsche öffentliche Anschuldigungen, die uns als Vorstand betreffen, werden wir uns ggf. juristisch zur Wehr setzen.