Fußball Frauen 18.10.2024 - 17:30 Uhr
Auswärts beim Aufsteiger
Mainzerinnen reisen am 7. Spieltag der Regionalliga Südwest zum VfR Wormatia 08 Worms
Nach dem erfolgreichen Spitzenspiel am vergangenen Wochenende wartet auf den FSV nun wieder eine ganz andere Aufgabe. Am kommenden Sonntag ist die Mannschaft bei den Aufsteigerinnen des VfR Wormatia 08 Worms gefragt. Anstoß ist um 13 Uhr auf einem Nebenplatz der EWR-Arena (Alzeyer Straße, Worms). Dann wollen die Mainzerinnen den neu errungenen Status als Tabellenführerinnen verteidigen.
Unterschiedliche Vorzeichen
Dabei steht das Aufeinandertreffen unter unterschiedlichen Vorzeichen. Während die Mainzerinnen bisher fünf Siege in fünf Spielen feiern konnten, warten die rheinhessischen Nachbarinnen aus Worms noch auf den ersten Dreier. Mit zwei Unentschieden gegen die beiden anderen Kellerkinder Andernach und Dirmingen belegt die Mannschaft um Trainer Alexander Hagner zurzeit den vorletzten Tabellenrang. 2023 bereits schon einmal abgestiegen, schaffte man in der vergangenen Spielzeit das Kunststück des direkten Wiederaufstiegs. Um nicht erneut den Fahrstuhl zu besteigen, verstärkte man sich im Vorfeld der Saison unter anderem auch mit ehemaligen 05-Spielerinnen. So freut man sich in den Mainzer Reihen am Sonntag auf ein Wiedersehen mit den bekannten Gesichtern von Lorena Bari, Konstantina Kolousiou (ehemals U23) sowie Denise Haberer (ehemals U17). Darüber hinaus punktet der Kader der Wormatia vor allem mit Erfahrung, allen voran mit Tina Ruh. Die 38-Jährige Angreiferin erzielte auch in dieser Saison bereits vier Treffer.
Comebacks und Rückschläge
Während sich die Mainzerinnen im letzten Spiel über zwei Comebacks in Person von Yurina Imai und Chiara Bouziane freuen durften, musste man mit der Verletzung von Lisa Gürtler einen herben Dämpfer hinnehmen. Die Außenbahnspielerin erlitt wie befürchtet eine Knieverletzung und fällt vorerst aus. Auch Jule Stendebach wird aufgrund einer Sehnenreizung länger pausieren müssen. Daneben kann Cheftrainer Takashi Yamashita abgesehen von den weiteren Langzeitverletzten aus dem Vollen schöpfen.