Die Hinrunde der Bundesliga-Saison 2024/25 ist beendet - nach 17 Spieltagen stehen die Mainzer mit 28 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. In den ersten beiden Spielen des Jahres verbuchten die 05ER jeweils einen Sieg (2:0 gegen Bochum) und eine Niederlage (0:1 in Leverkusen), während Union Berlin, der Gegner der Rheinhessen am Sonntag (15.30 Uhr, live bei DAZN und 05ER.fm), mit 17 Zählern Rang 13 der Bundesliga belegt - die "Eisernen" sind mit zwei Niederlagen in Heidenheim und gegen Augsburg denkbar unglücklich in das neue Jahr gestartet. Alle Fakten zum Spiel im Überblick.
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Daten & Fakten zu #FCUM05
Kein gutes Pflaster
In der Bundesliga gab es für die 05ER bei Union Berlin bisher nur wenig zu holen: In fünf Partien im Stadion An der Alten Försterei setzten sich die Köpenicker vier Mal durch, einmal trennten sich beide Teams unentschieden. Der letzte Erfolg datiert aus dem August 2002, als die Elf von Jürgen Klopp in der 2. Bundesliga einen 2:0-Erfolg feiern konnte.
Herausragend stark
Mit einer Punkteausbeute von 28 Zählern haben die Mainzer ihre zweitbeste Bundesliga-Hinrunde der Vereinsgeschichte absolviert. Lediglich in der Saison 2010/11 schnitten die Mainzer unter Thomas Tuchel nach 17 Spieltagen noch besser ab (33 Punkte).
Viel unterwegs
Die "Eisernen" haben im bisherigen Saisonverlauf die meisten intensiven Läufe aller Klubs absolviert (12841), während die Mainzer (12392) in dieser Statistik Platz sieben belegen. Hinsichtlich der insgesamt zurückgelegten Strecke auf dem Platz wird Union Berlin mit 2039,2 Kilometern nur von Freiburg (2039,3 Kilometer) und St. Pauli (2062,4) übertroffen - der FSV steht mit 1960 Kilometern auf Rang zwölf.
Sicherer Rückhalt
Mit insgesamt 64 erfolgreichen Paraden hat Robin Zentner ligaweit bislang die meisten Torschüsse gehalten. Auf den Rängen zwei und drei folgen Wolfsburgs Kamil Grabara (62) und Kiels Timon Weiner (60). Frederik Rønnow, Stammtorwart von Union Berlin, belegt mit 40 Paraden derzeit Rang 15 in der Bundesliga.
Die Unparteiischen
Florian Exner (Sascha Thielert, Thomas Gorniak, Timo Gerach, Matthias Jöllenbeck)
Geschichtsträchtiges Verkehrssymbol
Je nachdem, wo man in Berlin unterwegs ist, wird man von unterschiedlichen Ampelmännchen über die Straße begleitet. Die ikonischen Figuren aus Zeiten der DDR mit erhobenen Armen und Hut sollten nach der Wiedervereinigung eigentlich durch die westliche Standardfigur ersetzt werden, doch viele Berliner protestierten, sodass die rundlichen Figuren bis heute an Ampeln im ehemaligen Ost-Berlin zu finden sind.
Nachtclub mit besonderer Etikette
Einer der berühmtesten Clubs der Hauptstadt ist zweifelsohne das Berghain, welches in einem ehemaligen Heizkraftwerk in Friedrichshain beheimatet ist. Doch nicht nur die Partys und Events sind legendär, auch der Ruf der Türsteher, die als besonders streng gelten, sucht seinesgleichen. Wer es hinein schafft, wird angeblich mit einem Erlebnis belohnt, das sonst nirgendwo in der Form zu finden ist.
Die Hauptstadt zu Füßen
Seit 1873 ziert die Siegessäule den als Kreisverkehr angelegten Großen Stern im Berliner Stadtteil Tiergarten. Die Bronzefigur auf ihrer Spitze, aufgrund der Vergoldung im Volksmund liebevoll "Goldelse" genannt, stellt die römische Siegesgöttin Viktoria dar, was sich unter anderem am Lorbeerkranz in ihrer rechten Hand erkennen lässt. Von der Aussichtsplattform unterhalb der Skulptur haben Besucher auf gut 50 Metern Höhe einen wunderbaren Blick über die Stadt.
Weltweit pünktlich
Auf dem Alexanderplatz im Berliner Stadtteil Mitte wurde im Jahr 1969 fast zeitgleich mit dem unweit angesiedelten Berliner Fernsehturm eine Weltzeituhr installiert, die heute die Uhrzeit von insgesamt 146 Orten anzeigt und auch eine Datumsgrenze beinhaltet. Seit Juli 2015 steht die Uhrenanlage unter Denkmalschutz und dient bereits seit Jahrzehnten als beliebter Treffpunkt.
Kunst ohne Ende
In Berlin befindet sich die längste Open-Air-Galerie der Welt: Am Spreeufer des Stadtteils Friedrichshain ist die East Side Gallery zu sehen, die auf 1.316 Metern über 100 Wandbilder von internationalen Künstlern zeigt. Das bekannteste Werk ist sicherlich der "Brüderliche Kuss" zwischen dem ehemaligen sowjetischen Staatschef Leonid Breschnew und Erich Honecker.
