Besuch aus dem Norden: Zuhause gegen Werder Bremen

Am Sonntag geht es auch für den 1. FSV Mainz 05 die Bundesliga mit dem Heimspiel gegen Werder Bremen weiter (17:30 Uhr, live auf DAZN und 05ER.fm). Sowohl der FSV als auch die Bremer starteten mit jeweils zwei Remis in die laufende Saison und sind damit die einzigen Mannschaften der Bundesliga, die aktuell zwei Zähler auf dem Punktekonto haben. Hier geht's zum Vorbericht.

Daten & Fakten zu #M05SVW

Begegnung mit Tradition

Seit dem erstmaligen Aufstieg der Rot-Weißen im Jahr 2004 trafen die beiden Klubs 34-mal im Oberhaus des deutschen Fußballs aufeinander. Mit Blick auf die Gesamtbilanz haben die Hanseaten die Nase vorn. 16-mal hieß der Sieger nach Abpfiff Werder Bremen, während die 05ER elf Partien für sich entscheiden konnten und sieben Spiele mit einem Unentschieden endeten. 

Stabilität unter Henriksen

Unter Cheftrainer Bo Henriksen verlor der FSV nur zwei von 15 Bundesliga-Partien, in beiden Fällen waren die 05-Profis bei Spitzenteams (FC Bayern München und Bayer 04 Leverkusen) zu Gast. Daraus ergibt sich ein Punkteschnitt von 1,7 unter dem Dänen – der beste Wert aller Trainer bei Mainz 05 in der Bundesliga. 

Zuhause eine Macht

Mit fünf Siegen und drei Remis kassierten die 05ER noch keine Heimspiel-Niederlage unter ihrem aktuellen Cheftrainer. 

Defensivstarke Bremer

Die Werderaner ließen mit 18 Torschüssen ligaweit bisher die drittwenigsten Abschlüsse zu. Entsprechend gering stellen sich die gegnerischen xGoals-Werte aus Sicht der Bremer mit 1,6 dar – damit belegen sie Platz zwei. 

FSV mit Power in der Offensive

Mainz 05 erarbeitete sich insgesamt fünf Großchancen, gemeinsam mit vier weiteren Klubs die meisten in der Bundesliga. Auch hinsichtlich Toren nach Standardsituationen schneiden die 05ER gut ab, mit zwei Treffern belegen die Rot-Weißen Platz zwei.

Werders Vorlagenlieferant

Bremens Mitchell Weiser steuerte die Assists zu beiden Toren der Werderaner bei und hat damit ligaweit bisher die meisten Vorlagen gegeben. 

Zentner als Rückhalt

Mit zwölf gehaltenen Torschüssen sicherte kein Torwart der Bundesliga den eigenen Kasten so gut ab wie Robin Zentner. 

Mit Köpfchen

Zwei Tore konnten die Mainzer bereits per Kopfball erzielen, was nach zwei Spieltagen den ligaweiten Bestwert bedeutet. 

Schlüsselspieler

Mit Jonathan Burkardt und Marvin Ducksch treffen zwei torgefährliche Offensivspieler aufeinander. Ersterer hatte mit dem herausgeholten Elfmeter sowie seinem zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich einen entscheidenden Anteil am Punktgewinn in Stuttgart, während der Bremer Stürmer bisher acht Torschüsse und damit nahezu die Hälfte aller Abschlüsse von Werder insgesamt abgab. 

Die Unparteiischen

Benjamin Brand (Assistenten: Thomas Stein, Marco Achmüller / 4. Offizieller: Florian Badstübner / VA: Martin Welz, Dr. Martin Thomsen)

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